Nachgekocht aus „Meine grüne japanische Küche“ Vegetarische Ramen mit Ei und Pilzen
Obwohl es im Internet überall gratis Rezepte gibt, sind Kochbücher nach wie vor sehr beliebt. Ob sie aber wirklich etwas taugen, merkt man erst, wenn man daraus kocht. Heute im Test: eine vegetarische Ramen nach Stevan Paul.
11 Bilder
Foto nja
1 / 11
Diese Ramen nach Stevan Paul ist so gut. Und die Zubereitung ist nur auf den ersten Blick kompliziert. In unserer Bildergalerie sehen Sie, wie es funktioniert.
Foto nja
2 / 11
Dashi Veggie-Dashi-Paul-san: Pauls vegetarisches Lieblings-„Dashi“ kommt ganz ohne Algen oder Fisch aus, Brot und Pilze bringen hier reiche Umami-Noten.
Foto nja
3 / 11
Die Pilze grob zerteilen und mit 1 l Wasser und der Sojasauce in einen Topf geben. Den Ingwer in Scheiben schneiden, zugeben und aufkochen. Das Brot in Stücken zugeben und nochmals aufkochen. Vom Herd nehmen und 10 Minuten ziehen lassen, dann die Brühe durch ein feines, mit Küchenpapier ausgelegtes Sieb passieren.
Foto nja
4 / 11
Für die Sojaeier 250 ml Wasser mit Sojasauce, Mirin und Reisessig aufkochen.
Foto nja
5 / 11
Das ist bereits der Grundsud, in den man die Eier einlegen kann. Abgedeckt im Kühlschrank mindestens 4 Stunden oder auch über Nacht ziehen lassen. Die Marinade hält sich im Kühlschrank bis zu 4 Wochen und kann dabei 2–3 Mal verwendet werden. Wenn man eine angedrückte Knoblauchzehe, eine Viertel Chilischote und/oder 20 g Ingwer in Scheiben mitkocht, wird der Sud noch würziger. Nach dem Abkühlen durch ein Sieb passieren.
Foto nja
6 / 11
Die Stängel der Shiitakepilzen entfernen, die Hüte in feine Scheiben schneiden. Die Schalotte schälen und fein schneiden. Den Sake aufkochen.
Foto nja
7 / 11
Sojasauce und Dashi zugeben und aufkochen. Pilze und Schalotten zugeben und 5 Minuten zugedeckt sanft köcheln lassen. Dann unter Rühren offen schmoren, bis die Flüssigkeit fast verdampft ist. Heiß oder zimmerwarm servieren. Hält im Kühlschrank mindestens eine Woche.
Foto nja
8 / 11
Auch die Gemüsebrühe haben wir nach einem Rezept von Stevan Paul hergestellt. Für das Ramenrezept: Den Ingwer schälen und fein reiben, mit Sojasauce und Mirin aufkochen und beiseitestellen. Die Frühlingszwiebel putzen, in feine Ringe schneiden und dann unter kaltem Wasser abbrausen. Den Mais abgießen und mit den Soja- oder Mungbohnensprossen in einem Sieb 2 Minuten in kochendes Salzwasser tauchen. Dampfend heiß beiseitestellen. Die Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser garen. Währenddessen Dashi und Brühe zusammen aufkochen. Die Nudeln abgießen und auf vorgewärmte Schalen verteilen. Mit kochender Brühe auffüllen. Ajitsuke-Eier halbieren und daraufsetzen. Mit Kara-Ni Shiitake, Mais, Sprossen und den Frühlingszwiebeln toppen, optional mit Röstsesam bestreut servieren.
Foto Andrea Thode
9 / 11
Original aus dem Buch...
Foto Verlag
10 / 11
Stevan Paul: Meine grüne japanische Küche. Vegetarische Rezepte für jeden Tag.
Foto Andrea Thode
11 / 11
Der Kochbuchautor Stevan Paul.