Nachhaltige Architektur „Die Vorteile von Nachverdichtung sind eindeutig“
Unbenutzte Grundstücke bebauen – das ist nachhaltig und angesichts der Wohnungsnot eine gute Alternative zum Wohnen auf der grünen Wiese. Worauf Bauherren von Einfamilienhäusern achten müssen, damit es klappt.
15 Bilder
Foto © Brigida González/Yonder
1 / 15
Gelungene Nachverdichtung – ein mit mehreren Architekturpreisen ausgezeichnetes Einfamilienhaus in zweiter Reihe in Tuttlingen, entworfen von Yonder Architektur und Design in Stuttgart.
Foto Brigida González/Yonder
2 / 15
Auch im Hinterhof in zweiter Reihe lässt es sich hell und schön wohnen: Blick ins Innere des Einfamilienhauses in Tuttlingen.
Foto Thomas Sixt Finckh
3 / 15
Auf einer ehemaligen Stichstraße in Esslingen hat der Architekt Thomas Sixt Finckh ein Einfamilienhaus gebaut – samt Einliegerwohnung. Die Box für Fahrräder vorm Haus schützt vor neugierigen Blicken.
Foto Thomas Sixt Finckh
4 / 15
Die Polycarbonat-Hülle an der Seite des Einfamilienhauses in Esslingen ermöglicht interessante Schattenspiele, die Nord- und Südseite wird von raumhohen Fenstern beherrscht. Blick ins Einfamilienhaus von Architekt Thomas Finckh.
Foto Marcus Wend/Batek Architekten
5 / 15
Ein Innenhof in Berlin Mitte wurde von dem Architekten Patrick Batek ein Einfamilienhaus inclusive Einliegerwohnung entworfen. Zunächst waren die Nachbarn weniger begeistert, . . .
Foto Marcus Wend/Batek Architekten
6 / 15
. . . doch das qualitativ hochwertige Haus und das viele Grün drumerhum erfreut inzwischen auch die Bewohner der umliegenden Mehrfamilienhäuser.
Foto Studio Cross Scale/Sascha Bauer
7 / 15
Nachverdichtung mitten in der Stadt – funktioniert vertikal. Ein Dachaufbau eines Mehrfamilienhauses (das Haus mit dem Kupferdach rechts neben den Bäumen) schafft neuen Wohnraum für Mieter in Stuttgart.
Foto Studio Cross Scale/Sascha Bauer
8 / 15
So sieht das Haus aus der Nähe aus – das Kupfer dunkelt nach und passt sich der Umgebung an. Neben einer neuen Dachwohnung entstanden aus ehemaligen Gewerbeeinheiten im von Architekt Sascha Bauer für die Eigentümer sanierten Mehrfamilienhaus neue Wohnungen.
Foto Studio Cross Scale/Sascha Bauer
9 / 15
Blick ins Innere der Dachwohnung, die sogar Wohngemeinschaftstauglich wäre. Ein großes Fenster sorgt für tolle Ausblicke auf die Stadt.
Foto Plan Forward
10 / 15
Nachverdichtung in der Stadt – Urban Living heißt das Mehrfamilienhaus in Stuttgart. Das Gebäude war zuvor ein Verwaltungsgebäude. Die Architekten von Plan Forward haben den preisgekrönten Bau für Wüstenrot als Bauherrin entworfen.
Foto Plan Forward
11 / 15
Im Hinterhof sind bei dem Projekt drei Reihenhäuser entstanden – mit Gärtchen vor und hinter dem Gebäude.
Foto Sebastian Schels
12 / 15
Noch ein Beispiel für Nachverdichtung auf dem Land: Inmitten eines Dorfes im Allgäu entstand auf der Wiese hinter dem Haus der Eltern. Auf der grünen Wiese in einem Neubauviertel ein Haus zu kaufen, kam für die Bauherrin nicht in Frage.
Foto Sebastian Schels
13 / 15
Industrieller Charme auf dem Land mit einer Alu-Wellblech-Fassade. Der Entwurf von dem Architekten Christian Groß nimmt die Gebäudeformen der umliegenden Stadel auf. Im Inneren des Hauses dominieren Holz und Beton. Foto: Sebastian Schels
Foto Sebastian Schels
14 / 15
Im Inneren des Hauses im Allgäu dominieren Holz und Beton – kombiniert mit schönen Leuchten und Einbaumöbeln.
Foto Pressefoto Kraufmann&Kraufmann
15 / 15
Worauf man beim Planen achten muss, wenn man nachverdichten will, weiß Matthias Bertram. Der Leiter der Abteilung „Stadterneuerung und Wohnbauentwicklung“ im Amt für Stadtplanung und Wohnen der Stadt Stuttgart setzt sich für lebenswerte Quartiere und sinnvolle Nachverdichtung ein, die allen Beteiligten zugutekommen soll.