Nachkriegsarchitektur in Stuttgart Hässliche Betonklötze oder Architektur-Highlight?
Zwei Bürohäuser an der Charlottenstraße 29 und 31 gelten als geglückte Nachkriegsbauten, weshalb sie seit langem unter Denkmalschutz stehen. Jetzt sollen sie saniert und neu genutzt werden. Auch andere vermeintliche Architektursünden werden heute als Kulturdenkmäler geschützt.
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Vielleicht nicht schön, aber bedeutend: die Häuser an der Charlottenstraße
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Die beiden Häuser in der Charlottenstraße sehen Autofahrer sofort, wenn sie die Hohenheimer Straße Richtung Innenstadt hinunter fahren. Sie wurden zwischen 1949 und 1955 gebaut. Derzeit stehen sie fast vollständig leer.
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Auch das Gebäude in der Dorotheenstraße 2, unterhalb des Schillerplatzes, steht unter Denkmalschutz.
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Der Königin-Olga-Bau an der Königstraße 9 von Architekt Paul Schmitthenner, im Heimatschutzstil aus Muschelkalk- und Schilfsandstein erbaut, ist auch geschützt.
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In den Jahren 1955 bis 1956 wurde die Neue Liederhalle am Berliner Platz aufgebaut. Zuvor stand dort ein 1864 fertig gestelltes Gebäude, das im Krieg stark zerstört worden war.
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Auch der Landtag stammt aus dieser Zeit: Das im oberen Schlossgarten gelegene quadratische Haus des Landtags von 1961 ist nach einem Entwurf von Horst Linde gebaut.
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Das Wohnquartier Aspen in Botnang ist von den Architekten Kammerer und Belz entworfen. Erbaut worden ist es in den Jahren 1963 bis 66.
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Die Wohnungsbauten Hochholz in Heumaden haben die Architekten Kilpper und Partner entworfen, sie wurden zwischen 1969 und 1971 erbaut.
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Das so genannte Terrassenhaus „Schnitz“ in Neugereut stammt von den Architekten Faller und Schröder, erbaut zwischen 1973 und 1974.
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Die „Zackendachhäuser“ Neugereut von den Architekten Faller und Schröder wurden in den Jahren 1972 bis 1975 erbaut.