Nachweis von Gravitationswellen Das Weltall bebt
Albert Einstein hat sie vor 100 Jahren vorhergesagt, aber sie sind schwierig zu messen. Nun haben Physiker erstmals registriert, wie Gravitationswellen den Raum stauchen und strecken. Die Wellen sind bei der Kollision von zwei Schwarzen Löchern entstanden.
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Foto Henze/NASA
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In einer Computersimulation hat die Nasa berechnet, was passiert, wenn zwei Schwarze Löcher kollidieren. In der Bildergalerie zeigen wir Screenshots der Simulation und auch Bilder von den großen, empfindlichen Instrumenten, mit denen Physiker die Gravitationswellen nachweisen wollen, die bei einer solchen kosmischen Kollision entstehen.
Foto Henze/NASA
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Während sich die beiden Schwarzen Löcher annähern, kreisen sie um einander . . .
Foto Henze/NASA
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. . . und senden dabei immer stärkere Gravitationswellen aus, die in dieser Computersimulation der NASA in Rot dargestellt werden.
Foto Henze/NASA
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Diese Gravitationswellen, die bei der Verschmelzung von zwei Schwarzen Löchern entstehen, könnte nun ein Forscherteam nachgewiesen haben.
Foto Henze/NASA
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Das Schwarze Loch kommt nach der Verschmelzung zur Ruhe.
Foto LIGO
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Einer der beiden LIGO-Detektoren in den USA: In den beiden etwa vier Kilometer langen Armen werden Laserstrahlen hin- und hergeschickt, um eventuelle Krümmungen der Raumzeit zu registrieren.
Foto LIGO
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In diesem Gerät, dem Beam Splitter, wird ein Laserstrahl in zwei Strahlen aufgeteilt, die in die beiden Arme des Gravitationswellen-Detektors geschickt werden.
Foto Carreau/ESA
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Im Dezember 2015 hat die ESA den Satelliten LISA Pathfinder ins All gebracht, um dort die Technologie für einen viel größeren und damit empfindlicheren Gravitationswellen-Detektor zu erproben.