Nachweis von Gravitationswellen „Wir hatten unglaubliches Glück“
Deutsche Forscher aus Hannover und Berlin haben zu der Entdeckung der Gravitationswellen beigetragen. Bruce Allen, geschäftsführender Direktor des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik beschreibt, wie seine Mitarbeiter das entscheidende Signal auffingen.
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Amerikanische Forscher haben die Erschütterungen des Raumzeit-Kontinuums entdeckt, die von einer Verschmelzung zweier schwarzer Löcher vor mehr als einer Milliarde Jahren ausgesandt worden sind.
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Während sich die beiden Schwarzen Löcher annähern, kreisen sie um einander . . .
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. . . und senden dabei immer stärkere Gravitationswellen aus, die in dieser Computersimulation der NASA in Rot dargestellt werden.
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Diese Gravitationswellen, die bei der Verschmelzung von zwei Schwarzen Löchern entstehen, könnte nun ein Forscherteam nachgewiesen haben.
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Das Schwarze Loch kommt nach der Verschmelzung zur Ruhe.
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Einer der beiden LIGO-Detektoren in den USA: In den beiden etwa vier Kilometer langen Armen werden Laserstrahlen hin- und hergeschickt, um eventuelle Krümmungen der Raumzeit zu registrieren.
Foto LIGO
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In diesem Gerät, dem Beam Splitter, wird ein Laserstrahl in zwei Strahlen aufgeteilt, die in die beiden Arme des Gravitationswellen-Detektors geschickt werden.
Foto Carreau/ESA
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Im Dezember 2015 hat die ESA den Satelliten LISA Pathfinder ins All gebracht, um dort die Technologie für einen viel größeren und damit empfindlicheren Gravitationswellen-Detektor zu erproben.