Naturkundemuseum in Stuttgart Die Chefin der Saurier geht in Ruhestand
Früher ein Ausstellungsort für ausgestopfte Tiere, heute ein digital-moderner Platz, an dem nicht nur die Besucher viel erleben dürfen, sondern auch die Wissenschaftler forschen. Johanna Eder hat das staatliche Museum für Naturkunde modernisiert, nun geht sie in Ruhestand.
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Foto SMNS/Baumann
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Komplett renoviert – und dann kam der Lockdown: das Löwentormuseum in Stuttgart
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Der nachgebildete Lebensraum zeigt die Uferlandschaft des Steinheimer Kratersees mit all seinen Bewohnern vor circa 13,5 Millionen Jahren und ist Teil des neuen Dauerausstellungsbereichs Tertiär im Museum am Löwentor.
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Der Saurier Batrachotomus wurde erstmals in der Großen Landesausstellung Baden-Württemberg 2007 „Saurier - Erfolgsmodelle der Evolution“ gezeigt und ist heute Teil der Dauerausstellung im Museum am Löwentor.
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Der neue Meeressaal im Schloss Rosenstein mit Seiwal, Walhai, Weißem Hai und einem Pottwal-Skelett wurde 2019 eröffnet.
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Zur Bestimmung von Arten und deren Verwandtschaftsbeziehungen werden seit einiger Zeit auch DNA-Daten herangezogen. Dafür wurde am Naturkundemuseum Stuttgart ein eigenes Molekularlabor eingerichtet. Wessen Erbgut betrachtet wird, ist immer abhängig von der Fragestellung. Mal geht es um die Verwandtschaftsverhältnisse von Gänsen, mal um die Identifizierung bestimmter Pilzgruppen.
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Besucher in der Landesausstellung Baden-Württemberg 2016 Naturdetektive. Die Mitmach-Ausstellung für Familien im Schloss Rosenstein wurde mir dem Kulturmarken-Award ausgezeichnet.
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Professorin Johanna Eder ist Paläontologin und hat das Naturkundemuseum Stuttgart seit 2002 als wissenschaftliche Direktorin geleitet. Ende Januar 2021 geht sie in den Ruhestand.