Paris Agreement Der Vertrag könnte Vertrauen schaffen
In Paris haben sich die Vereinten Nationen auf ein neues Verfahren verständigt, über Klimaschutz zu reden. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ein halbwegs optimistischer Kommentar zum Abschluss des Klimagipfels.
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Vor dem Konferenzgelände des UN-Klimagipfels in Paris sind auf Säulen die Flaggen von 195 Staaten und der EU zu sehen. Man hat Mühe, in diesem bunten Wald sein eigenes Land zu finden, und bekommt einen Eindruck davon, wie viele Ansprüche und Wünsche in den Verhandlungen unter einen Hut gebracht werden müssen. – In einer Bildergalerie gibt es weitere Fotos von Protesten rund um den Klimagipfel.
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Nach den Attentaten vom 13. November in Paris sind zahlreiche Demonstrationen verboten worden. Klimaschützer stellten stattdessen Schuhe und Stiefel zum Protest auf.
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Eine Anzeige der Organisation Avaaz in der internationalen Ausgabe der „New York Times“, die auf dem Klimagipfel in Paris für Aufsehen sorgte. „Tu oder tu es nicht“, wird Jedimeister Yoda zitiert. „Es gibt kein Versuchen.“
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Protest auf dem Klimagipfel in Paris: „Klammert unsere Zukunft nicht ein“, steht auf dem Plakat. In den zweiwöchigen Verhandlungen wurden die umstrittenen Passagen des Abkommens in eckige Klammern gesetzt. Am Ende ausgeklammert wurden zum Beispiel konkrete Angaben zu CO2-Reduktionen und der Hinweis, dass das Abkommen auch dazu diene, die Menschenrechte zu schützen.
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Weil ausgerechnet am Tag der Menschenrechte der Hinweis auf die Menschenrechte aus dem Klima-Abkommen gestrichen wurde, versammelten sich rund 200 Vertreter der indigenen Völker zu einem gemeinsamen Gebet vor der Kirche Notre Dame.
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Gleich zwei Mal brachte Greenpeace seinen Eisbären Aurora auf das Konferenzgelände des Klimagipfels.
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„Wo ist Ihre rote Linie?“, wurden Politiker beim Klimagipfel in Paris immer wieder gefragt. Um die Verhandlungen nicht zu erschweren, antworteten die meisten wie der indische Umweltminister Prakash Javadekar: „Wir haben keine rote Linien – nur grüne.“ Aus Protest gegen die Abschwächung des Abkommens zogen dann Aktivisten eine rote Linie quer durchs Konferenzgelände von Le Bourget.