Premiere des Mercedes-Benz EQS Mercedes tritt mit Doppelspitze an
Daimler hat die elektrische Luxuslimousine Mercedes-Benz EQS erstmals unverhüllt gezeigt. Mit diesem Spitzenmodell will Mercedes-Benz neue Kunden gewinnen – doch wie viele werden der S-Klasse untreu werden?
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Der elektrische Mercedes-Benz EQS ist laut Daimler so windschnittig wie kein anderes Serienauto. Weitere Bilder und Informationen zum Auto finden Sie in unserer Bildergalerie.
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Der Mercedes-Benz EQS ist nach Angaben von Daimler das aerodynamischste Serienfahrzeug der Welt. Der sogenannte Luftwiderstandsbeiwert liegt bei 0,20. Das trägt zu seiner elektrischen Reichweite von bis zu 770 Kilometer nach dem neuen Prüfstandard WLTP bei.
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Die Motorhaube ist auf den Seiten weit heruntergezogen und lässt sich nur in der Werkstatt öffnen. Anders als bei manchen E-Autos gibt es vorne keinen zweiten Kofferraum (Frunk). Stattdessen sitzt unter der Haube ein großer Filter, der unter anderem Pollen, Feinstaub und andere Stoffe aus der Außenluft herausfiltert. Die Front ist geprägt von einem Leuchtenband, das die Scheinwerfer miteinander verbindet und dem schwarzen Kühlergrill. Auf Wunsch gibt es den Kühlergrill mit einem eingeprägten dreidimensionalen Sternmuster, dessen Design das ursprüngliche Markenzeichen der Daimler-Motorengesellschaft von 1911 aufgreift.
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Der EQS verfügt wie die neue S-Klasse serienmäßig über eine Hinterachs-Lenkung, deren Lenkwinkel gegen Aufpreis auf bis zu zehn Grad erweitert werden kann. Damit soll das mehr als fünf Meter lange Auto einen Wendekreis von knapp elf Metern erreichen, der laut Daimler mit Kompaktmodellen vergleichbar ist.
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Auf Sonderausstattung gibt es den EQS auch mit automatischen Türen vorne und hinten. Geht der Fahrer auf das Auto zu, fahren zunächst die Türgriffe aus. Bei weiterer Annäherung öffnen sich automatisch die Türen. Über das Anzeige- und Bediensystem MBUX können die hinteren Türen auch ferngesteuert werden, etwa um Kinder an der Schule einsteigen zu lassen.
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Je nach Ausstattung ist der EQS mit bis zu 350 Sensoren ausgestattet. Diese erfassen Entfernungen, Geschwindigkeiten und Beschleunigungen, Lichtverhältnisse, Niederschlag und Temperaturen, die Belegung von Sitzplätzen ebenso wie den Lidschlag des Fahrers oder die Sprache der Passagiere.
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An Schnellladestationen lässt sich der EQS mit bis zu 200 kW mit Gleichstrom laden. Nach 15 Minuten ist Strom für weitere 300 Kilometer in der Batterie. Zuhause oder an öffentlichen Ladestationen kann der EQS mit bis zu 22 kW Wechselstrom geladen werden.
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Blickfang im Interieur ist der große gewölbte Bildschirm, der sich als Sonderausstattung mit einer Breite von 141 Zentimetern von Tür zu Tür spannt. Der Autobauer nennt ihn „MBUX Hyperscreen“. Drei Bildschirme sitzen unter einem Deckglas und verschmelzen optisch zu einer Einheit. Das Bediensystem MBUX ist mit einer lernfähigen Software ausgestattet und und macht je nach Nutzer individuelle Vorschläge für Infotainment-, Komfort- und Fahrzeugfunktionen.
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Der Beifahrer hat einen eigenen Anzeige- und Bedienbereich mit einem 12,3 Zoll großen OLED-Display. Das Display gibt auch eine haptische Rückmeldung. Berührt der Finger auf dem Touchscreen bestimmte Stellen, vibriert die Deckscheibe. Dies soll laut Daimler den Eindruck eines mechanischen Schalters vermitteln.
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Mit dem EQS startet eine neue Batteriegeneration mit deutlich höherer Energiedichte. Die größere der beiden Batterien hat einen nutzbaren Energieinhalt von 107,8 kWh. Das sind nach Angaben des Autobauers rund 26 Prozent mehr als beim elektrischen Geländewagen Mercedes-Benz EQC.