Rätselhafte „Mammatus“ Was es mit den seltsamen Wolken über Stuttgart auf sich hat
Auf manchen wirken die beutelartigen Wolken am Himmel unheimlich, andere finden sie romantisch. Das Wetterphänomen, das am Stuttgarter Abendhimmel zu sehen war, ist für Forscher noch ein Rätsel.
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Wie hier im Kreis Esslingen bestaunten Beobachter auch andernorts in der Region Stuttgart die rätselhaften Mammatuswolken.
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Vielen Wissenschaftlern geben diese „Beutel“ am Himmel immer noch Rätsel auf.
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Das spektakuläre Himmelsphänomen konnten Beobachter am Ostersonntag in Stuttgart und der Region bestaunen.
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Das Wort „Mammatus“ stammt aus dem lateinischen vom Begriff „mamma“ und bedeutet so viel wie Brust oder brustartig.
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Häufig seien diese beeindruckenden Strukturen nach einem kräftigen Schauer oder Gewitter am Himmel zu sehen.
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Die Entstehungsprozesse sind wegen ihrer Kurzlebigkeit von meist nur zehn Minuten und ihrer kleinen räumlichen Ausdehnung von nur etwa einem Kilometer nicht abschließend erforscht.
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Im Falle einer Gewitterwolke hängen die beutelartigen Mammatus-Wölkchen an der Unterseite des Gewitterambosses herab.
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Forscher gehen davon aus, dass vor allem instabile Schichten, große Temperatur-, Feuchte- und Windgeschwindigkeitsunterschiede, sowie Turbulenzen in der Umgebung der Gewitterwolke für die Entstehung von Mammatus unabdingbar sind.
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Vermutlich könnten sogar gleich mehrere Prozesse für das Auftreten von Mammatuswolken verantwortlich sein.
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Mammatuswolken sind eben immer noch rätselhaft – und lassen Raum für Fantasie.
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Auf manchen wirken die beutelartigen Wolken am Himmel unheimlich, andere finden sie romantisch.