Raubkatzen in Namibia So tauschen sich Geparde aus
Ein Forschungsprojekt in Namibia entschärft Konflikte zwischen Raubkatzen und Menschen. Im Sozialverhalten der Geparde findet sich so manche menschliche Parallele.
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Weltweit leben nur noch geschätzt 7000 Geparde.
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Der Gepard ist ein hauptsächlich in Afrika verbreitetes Raubtier, das zur Familie der Katzen gehört. Die in ihrem Jagdverhalten hoch spezialisierten Geparde sind die schnellsten Landtiere der Welt.
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Geparden sind geselliger als die meisten anderen Katzen. Die Weibchen leben meistens allein – mit Ausnahme der Zeit, in der sie Junge haben. Männchen hingegen formen Verbände, in denen sie zu zweit oder dritt leben.
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Männchen und Weibchen kommen nur zur Paarung zusammen und trennen sich gleich darauf wieder.
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Das Spektrum der Beutetiere eines Gepards ist für gewöhnlich nicht besonders breit. Zu den Leibspeisen des Geparden zählen kleinere Huftierarten, wie Gazellen und Böckchen.
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Während der Jagd können sie bis etwa 500 Meter eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erreichen.
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Geparde haben lange Beine und einen schlanken Körper. Sie sind die einzigen Katzen, die nicht in der Lage sind ihre Krallen einzuziehen. Während der Sprints wirken die Krallen wie Spikes und geben den Katzen zusätzlich Stabilität.
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Bei der Jagd schleichen sich Geparde so nahe wie möglich an ihre Beute heran, um dann plötzlich los zu sprinten. Wenn sie nahe genug an ihre Beutetiere herangekommen sind, schlagen sie ihnen mit einer Vorderpfote ein Hinterbein weg und bringen sie so zu Fall. Anschließend drücken sie ihrer Beute die Kehle zu, bis sie erstickt ist.