Rechtliche Fragen So vermeiden Sie einen Nachbarschaftsstreit
Ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn erfordert Toleranz und viel Rücksichtnahme – gerade in der Coronakrise. Doch wann ist die Grenze überschritten? Wie oft darf gegrillt werden und was, wenn die Kinder auf dem Nachbargrundstück Schaden anrichten? Fünf Tipps im Überblick.
6 Bilder
Foto dpa/Rolf Vennenbernd
1 / 6
Auch für Nachbarn gelten gewisse Regeln – etwa zum Thema Grillen. Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie für einen Überblick.
Foto dpa
2 / 6
Vor allem auf dem Balkon sollte man beim Grillen Rücksicht auf die Nachbarn nehmen. Mehrere Gerichte haben entschieden, dass zwischen drei und sechs Mal Grillen pro Saison tolerierbar ist – je nach Landgericht wurde hier unterschiedlich geurteilt.
Foto dpa
3 / 6
Lärm von den Nachbarn ist für viele Menschen eines der größten Ärgernisse. Hier gilt es vor allem, sich an die Ruhezeit-Regelungen zu halten.
Foto dpa
4 / 6
Was, wenn der Fußball beim Spielen aus Versehen im Nachbargarten landet? Das ist nicht grundsätzlich schlimm, allerdings dürfen Kinder nicht einfach auf das andere Grundstück laufen, sondern müssen beim Nachbarn klingeln und nach dem Ball fragen.
Foto dpa
5 / 6
Wenn der Obstbaum der Nachbarn zum Teil auf das eigene Grundstück reicht, dürfen die Früchte nicht einfach so geerntet werden. Denn: Die Ernte gehört denjenigen, auf deren Grundstück der Baum steht. Fällt das Obst aber ab und auf das eigene Grundstück, sieht die Sache anders aus.
Foto dpa
6 / 6
Was, wenn die Büsche vom Nachbarn weit in das eigene Grundstück ragen? Hier gilt: Erst einmal den Nachbarn darum bitten, sich darum zu kümmern – und nicht einfach selbst mit der Heckenschere loslegen.