Reise nach Uganda Mehr als Gorillas
Ugandas größter touristischer Trumpf sind die vom Aussterben bedrohten Menschenaffen. Doch das ostafrikanische Land punktet auch mit Raubkatzen, Elefanten oder Nilpferden und einer bezaubernden Landschaft.
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Eine Herde Kaffernbüffel kommt zum Trinken an das Wasser des Kazinga-Kanals, der die beiden Seen Lake Edward und Lake George verbindet.
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In Uganda kann man die „Big Five“ sehen: Zu diesen Tieren zählen Elefant, Nashorn, Kaffernbüffel, Löwe und Leopard.
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Die Auswahl der „Großen Fünf“ bezieht sich nicht auf die Körpergröße der Tiere, sondern auf ihre Gefährlichkeit bei der Jagd auf sie.
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Vier der „Großen Fünf“ leben in freier Wildbahn wie die Elefanten . . .
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. . . oder die Löwen im Queen Elizabeth Park. Nur das Rhinozeros war fast ausgestorben und wird gerade in einer Aufzuchtstation im Norden des Landes wieder aufgepäppelt. Die Tiere sollen in einigen Jahren wieder ausgewildert werden.
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Die Landschaft leuchtet in allen Schattierungen der grünen Farbpalette.
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Es gibt Maisfelder, Teeplantagen oder Bananenhaine, terrassiert wie in Asien.
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Manche mit Pinien bewachsene Hügel ähneln aus der Ferne betrachtet erstaunlich einer europäischen Landschaft.
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Für eine Rundreise empfiehlt es sich, einen Jeep samt Fahrer zu buchen.
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Schilder sucht man oft vergebens, nicht alle Straßen sind asphaltiert. In mancher Piste aus ochsenblutroter Erde gibt es Schlaglöcher, groß wie Kinderplanschbecken.
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Richtige Straßen gibt es nur in Provinzhauptstädten wie etwa Kabale kurz vor der Grenze zu Ruanda.
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Während der Fahrt durchs Land kommt man immer wieder durch kleine Dörfer, die an Wild-West-Orte erinnern.
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Die meisten Dörfer bestehen nur aus einer Straße, selbst in größeren Orten wie Kagadi im Norden sind die Straßen nur geschottert und nicht geteert.
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Der Touristenbus fällt auf, Kinder winken begeistert, manche strecken auch die Hand aus – Kekse werden gerne genommen, Geldscheine gehen natürlich auch.
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Auf dem Kazinga-Kanal kann man auf Bootssafari gehen. Die doppelstöckigen Prahmfähren kommen dank des extrem flachen Rumpfs ganz nah ans Ufer ran.
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In unmittelbarer Nachbarschaft zu den wilden Tieren am Kazinga-Kanal befindet sich ein Fischerdorf.
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Die Menschen dort müssen vorsichtig sein: Im Wasser vor ihrer Haustür leben viele Nilpferde – die gefährlichsten Tiere Afrikas.
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Völlig friedfertig hingegen sind andere Tiere wie die Zebras im Mburo-Nationalpark . . .
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. . . oder die ebenfalls hier lebenden Giraffen.
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Uganda ist ein Vielvölkerstaat. Ganz im Südwesten an der Grenze zu Ruanda lebt das Volk der Batwa. Als zum Schutz der Gorillas ein Nationalpark eingerichtet wurde, mussten die „Waldmenschen“ weichen – und von Jäger und Sammler auf Ackerbau umschulen. Heute ist ihre einzige Einnahmequelle die Unterhaltung von Touristen mit Musik und Tanz.
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Ugandas größter Schatz ist die Natur. Und den teuersten Diamanten darin stellen die Gorillas dar. Die Menschenaffen sind vom Aussterben bedroht, weltweit gibt es nur noch etwa 1080 Tiere. Mehr als die Hälfte davon lebt auf ugandischem Boden, der Rest in Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo.
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Beim Schimpansen- und Gorilla-Tracking kann man den Tieren sehr nahe kommen.
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Kampala ist die Hauptstadt von Uganda. Etwa 1,5 bis zwei Millionen Menschen leben hier in den Hügeln oberhalb des Victoria-Sees.
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Tipp: direkt nach der Ankunft am Flughafen in Entebbe eine ungandische SIM-Karte kaufen. Das ist viel billiger als Datenroaming. Für acht US-Dollar bekommt man sieben GB, die man eine Woche lang nutzen kann. Die Netzabdeckung ist gut – selbst im Dschungel gibt es LTE.
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In Uganda wird man schnell Millionär: Ein Euro entspricht 4184,16 Uganda-Schilling (UBX). Eine Million UBX sind rund 240 Euro.