Rekord-Tourismusbilanz 2019 Urlaub im Land liegt im Trend
Zum neunten Mal in Folge wartet der Tourismus in Baden-Württemberg mit einem Rekordergebnis auf. Der Südwesten punktet vor allem bei inländischen Gästen – noch.
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Ende 2020 soll das Besucherzentrum am Ruhestein im Nationalpark Schwarzwald eröffnet werden – und den Tourismus in der Region zusätzlich ankurbeln. Die Animation zeigt den Endausbau.
Foto Center Parc Leutkirch
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Die Eröffnung des Ferienparks Center Parc in Leutkirch hat sich als Zugpferd für eine ganze Region erwiesen. Die Übernachtungszahlen allein im – allerdings auch wirtschaftsstarken – Kreis Ravensburg stiegen 2019 um 59,2 Prozent auf 3,1 Millionen Übernachtungen an. Das württembergische Allgäu und Oberschwaben verzeichneten ein Plus von 37,2 Prozent auf 4,4 Millionen Übernachtungen.
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Das zweitgrößte Übernachtungsplus unter den Stadt- und Landkreisen gab es in Heilbronn. Die Bundesgartenschau bescherte dem Stadtkreis im vergangenen Jahr 419 000 Übernachtungen, das sind 23,7 Prozent mehr als 2018.
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Der Feldberg ist immer noch ein beliebtes Ziel für Skiläufer. Doch der Schwarzwald als Topdestination Baden-Württembergs hat es mittlerweile unter anderem mit Wellnessangeboten geschafft, das Topplevel zu halten. 22,8 Millionen der 57,2 Millionen Übernachtungen im Land wurden 2019 im Schwarzwald registriert.
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Heidelberg ist noch immer ein Muss, insbesondere für viele ausländische Besucher. Der Stadtkreis hatte 1,6 Millionen Übernachtungen im vergangenen Jahr. Doch auch das benachbarte Mannheim hat kräftig zugelegt: Die Zahl der Übernachtungen sind dort 2019 um mehr als zehn Prozent auf 1,6 Millionen gestiegen.
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Im vergangenen Jahr schwächelte die chinesische Wirtschaft, jetzt hindert der Coronavirus die Asiaten am Reisen. Im vergangenen Jahr kamen 6,7 Prozent weniger Chinesen nach Baden-Württemberg. Hotellerie und Gastronomie rechnen für dieses Jahr mit einem weiteren Rückgang der Besucher aus Fernost, die drei bis vier Mal so viel Geld ausgeben bei ihren Visiten im Land wie inländische Gäste.