Ruhrtriennale-Chef Johan Simons „In Zeiten von Trump müssen wir über Wahrheit nachdenken“
Theater ist und bleibt politisch – zumindest, wenn es nach dem Chef der Ruhrtriennale, Johan Simons, geht. Der gebürtige Holländer erklärt im Interview außerdem, was er an seinem Kollegen Claus Peymann schätzt und weshalb Bochum sexy ist.
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Ruhrtriennale-Leiter Johan Simons (70) übernimmt 2018 das Schauspielhaus BochumFoto:dpa
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Johan Simons (70) leitet 2017 zum letzten Mal das Festival Ruhrtriennale. Seine erste Arbeit in Deutschland inszenierte der Niederländer in Stuttgart: Grabbes „Hannibal“, 2002.
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Stuttgarts Generalmusikdirektor der Stuttgarter Oper dirigiert „Pelléas und Mélisande“ zur Eröffnung der Ruhrtriennale an diesem Freitag.
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Texte von der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek sind Teil der Uraufführung „Kein Licht.“ am 25. August bei der Ruhrtriennale.dpa
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Ehemalige Zechen oder Kohlemischanlagen wie diese in Dinslaken werden zu Spielstätten des bis zum 30. September dauernden Festivals.
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Regiestar Susanne Kennedy zeigte 2016 eine Performance mit der Schauspielerin Birgit Minichmayr.
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Kamel Daouds Bestseller „Der Fall Mersault“ wurde 2016 mit dem Titel „Die Fremden“ mit der Schauspielerin Elsie de Brauw von Johan Simons uraufgeführt.
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Das sind von 2018 an die neuen Chefs der Ruhrtriennale: Die Dramaturgin und ehemalige Schauspiel-Leiterin der Wiener Festwochen Stefanie Carp und der Schweizer Regisseur Christoph Marthaler.
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Claus Peymann war nach seinem Weggang aus Stuttgart 1979 bis 1986 Intendant am Schauspielhaus Bochum. Johan Simons wird das Theater von Herbst 2018 an leiten.