Sänger Sasha in der Liederhalle Gut geölte Jukebox
Es scheint, er will Everybody’s Darling sein: Der Sänger Sasha ist in der Liederhalle aufgetreten – und hat es an Ecken und Kanten deutlich vermissen lassen.
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Mächtig gut drauf: Sasha bei seinem Konzert in Stuttgart
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Der Sänger ist in die Stuttgarter Liederhalle gekommen, um sein Album „Schlüsselkind“ zu präsentieren.
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Von Rock und Pop über Funk und Disco bis hin zu balledeskem Songwritertum: Der 46-jährige Sänger aus Soest lässt vor 1400 Fans kein Genre aus.
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Sasha wirft sich mächtig ins Zeug, überstrapaziert dabei ein wenig den brav-optimistischen Grundton.
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Begleitet wird Sasha von einer neunköpfigen Band, die den stilistischen Gemischtwarenladen routiniert und professionell inszeniert.
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Allerdings scheint keiner der unzähligen Stile eine echte Herzenssache der Musiker zu sein.
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Aber immerhin: „Weiße Weste“ eröffnet das Programm mit dynamischem Bläserbeiwerk und lässt tatsächlich noch einen Hauch Draufgängertum im Stil von Robbie Williams erahnen. Echten Spaß bringt zum Finale auch eine gute Portion Discopop mit „Good Days“.
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Revue-Charakter bekommt die Show aber dennoch nicht – dafür mangelt es an Humor, Timing und Charisma. Was ebenso fehlt: Ecken und Kanten.