Sanierungsfall in Stuttgart Die Großbaustelle Oper wird vorbereitet
Die Akzeptanz der millionenteuren Sanierung des Großen Hauses im Oberen Schlossgarten hängt auch mit dem Standort für eine Interimsspielstätte zusammen. Das Land und die Intendanz aber drücken sich bisher vor einer echten Prüfung der Alternativen.
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Der Littmann-Bau ist inzwischen mehr als 100 Jahre alt.
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Der Weg von der Bühne aus ins rechte Foyer führt mitten durch die Behindertentoilette. Und die ist gleichzeitig auch Abstellkammer für ausgemustertes Restmobiliar.
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Eine Plastikplane als provisorische Regenrinne im Inneren des Gebäudes. Durch das Oberlicht im Bild hat es vor kurzem reingeregnet.
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Die Unterbühnentechnik der Oper wird derzeit noch mit Computern aus den Jahren 1983/84 gesteuert. Das kann nicht mehr lange gut gehen. Und Ersatzteile gibt es kaum mehr.
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Fensterlos und überakustisch: in diesem Übungsraum kann der Korrepetitor des Balletts am Flügel nur mit Ohrenstöpseln spielen.
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Das Opernhaus, ein Patchwork aus Provisorien. Kabelschächte sind überfüllt, Setzungsrisse an den Mauern werden gekittet.
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Bedrückende Enge hinter der Bühne. Die Oper verfügt nur über eine Drittel der eigentlich notwendigen und heute üblichen Fläche. Nur wenig Bühnenbilder können hier gelagert werden – und das auch nur in Einzelteilen.