Stuttgarter Halbhöhe Ein Haus aus Beton und Licht
Ein Architektenpaar hat sich auf der Stuttgarter Halbhöhe auf einem schmalen Grundstück seinen Traum aus Beton, Holz und Licht erfüllt.
14 Bilder
Foto Zooey Braun
1 / 14
Reduzierte Innenräume im F9 auf dem Stuttgarter Haigst.
Foto Zooey Braun
2 / 14
Gerade einmal 270 Quadratmeter misst das Grundstück am Stuttgarter Haigst, das dem Architektenpaar Johanna Maibach-Zoll und Tom-Philipp Zoll zur Verfügung stand. Hier die Vorderansicht des Hauses mit den markanten Eckfenstern.
Foto Zooey Braun
3 / 14
Die Jury des Hugo-Häring-Preises sprach in ihrer Würdigung 2017 im Fall des F9 von einem Tiny House, was allerdings eine diskussionswürdige Beschreibung ist. Das Haus ist tatsächlich größer als es auf den ersten Blick wirken mag. Dazu noch der Garten, die Terrasse und der Pool.
Foto Zooey Braun
4 / 14
Die konsequente Reduktion auf das Wesentliche schafft Ruhe und Ordnung: etwa in der Küche mit dem Essbereich, hier indirekt beleuchtet. Die Küchenzeile wurde vom Schreiner maßgefertigt, als Material wurde Asteiche verbaut. Der Lufteinlass in der Decke verbindet die Geschosse und sorgt für ein angenehmes Raumklima.
Foto Zooey Braun
5 / 14
Auf Möbel kann verzichtet werden. Nahezu sämtliche Einrichtungsgegenstände sind als feste Einbauten ausgeführt.
Foto Zooey Braun
6 / 14
Ein Kamin, ein klug definierter Raum und ein paar Panton Chairs – was braucht es mehr zum Wohnglück in der Stuttgarter Halbhöhe?
Foto Zooey Braun
7 / 14
Sitzecke im Wohnbereich mit Blick in den Garten. Leder und Beton können so gemütlich sein. Die komplette Wohnfläche im F9 ist etwas mehr als 200 Quadratmeter groß.
Foto Zooey Braun
8 / 14
Im Obergeschoss findet überall das Tageslicht seine Einlässe . . .
Foto Zooey Braun
9 / 14
. . . und lässt das Haus im Inneren größer wirken als es tatsächlich ist. Hinten rechts ist der erwähnte durchgängige Schacht auch eine weitere Möglichkeit, Licht ins Erdgeschoss zu bringen.
Foto Zooey Braun
10 / 14
Der Waschtisch im Bad ist ebenfalls aus Beton gefertigt . . .
Foto Zooey Braun
11 / 14
. . . und auch die Badewanne wurde direkt aus Ortbeton vom Rohbauer hergestellt.
Foto Zooey Braun
12 / 14
Selbst im Schlafzimmer im oberen Geschoss suchte man detailverliebt nach Gestaltungslösungen, um sich den Einbau von Schränken zu sparen. Das Nachtschränkchen ist eine Betontischablage, anstelle des Regals gibt es eingelassene Greifnischen.
Foto Zooey Braun
13 / 14
Tom-Philipp Zoll und Johanna Maibach-Zoll mit ihren drei Jungs. Die Baukosten für das selbst projektierte und 2016 fertiggestellte Haus betrugen 670000 Euro (ohne Grundstück).
Foto Zooey Braun
14 / 14
Aufgelöste Wohnecken öffnen das Gebäude zur unmittelbaren Nachbarschaft. Auf eine Garage wurde bewusst verzichtet. Ein Stellplatz reicht den Besitzern.