Wohntraum in Stuttgart Architektenpreis für Kupferdach
Großzügiger Wohnraum entsteht auch über den Dächern der Stadt – ein Dachausbau in Stuttgart wurde jetzt mit dem Preis „Wohnbauten des Jahres 2022“ ausgezeichnet.
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Foto Studio Cross Scale/Sascha Bauer, Stuttgart
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Nachhaltige Nachverdichtung in der Stadt: Dachaufbau in einem Haus aus der Gründerzeit in Stuttgart. In den unteren Etagen hat der Architekt Sascha Bauer Geschäftsräume zu Wohnungen umgestaltet.
Foto Studio Cross Scale/Sascha Bauer
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Mehr Wohnraum schaffen: Sanierung und Dachausbau eines Gebäudes aus dem 19. Jahrhundert in der Stuttgarter Innenstadt durch den Architekten Sascha Bauer von Studio Cross Scale.
Foto Studio Cross Scale/Sascha Bauer
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Rechts neben der Grünfläche befindet sich das sanierte Gebäude in Stuttgart, von der großzügigen Dachwohnung aus blickt man unter anderem auf die neue John-Cranko-Ballettschule.
Foto Studio Cross Scale/Sascha Bauer
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Blick auf die Stadt durch das drei Meter breite Fenster.
Foto Studio Cross Scale/Sascha Bauer
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Küchen- und Essbereich der 170 Quadratmeter großen Dachwohnung in Stuttgart.
Foto Studio Cross Scale/Sascha Bauer
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Badezimmer mit Wanne – und ums Eck herum befindet sich noch eine bodengleiche Dusche.
Foto Studio Cross Scale/Sascha Bauer
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Der Architekt Sascha Bauer, hier im Fenster sitzend, im Hintergrund der Fernsehturm, wurde für den Umbau für einen Architekturpreis nominiert. Die Herangehensweise an Bestandsbauten ist anspruchsvoll und bedingt unter anderem Abstimmungen mit den Bauämtern, sowie in der Ausführung handwerkliches Geschick und Willenskraft um nachhaltige Lösungen für unsere Baukultur zu entwickeln. „Es wird nicht das letzte Gebäude in Stuttgart sein, welches keine einfachen Lösungen bereithält“, sagt der Architekt.
Foto Studio Cross Scale/Sascha Bauer
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Sascha Bauers Architekturbüro saniert auch Altbauwohnungen, hier ein Beispiel einer bestandsorientierten Sanierung einer Gründerzeitwohnung mit Freilegung der historischen Fliesen und angepasste farbliche Gestaltung der Küchenzeile.
Foto Studio Cross Scale/Sascha Bauer
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Weitere Arbeiten von Sascha Bauer und Studio Cross Scale: Wohnung in Stuttgart: Bestandsorientierte Sanierung einer Jugendstilwohnung mit Freilegung der historischen Deckenfläche und farblichen Akzentuierung der Aufenthaltsräume.
Foto Studio Cross Scale/Sascha Bauer
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Auch ein kleines Badezimmer kann eindrucksvoll aussehen, wie das Beispiel einer Sanierung eines Badezimmers auf engstem Raum zeigt.
Foto Callwey-Verlag/Paul Ott
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Nachverdichtung in der Stadt wird von Architektenjurys mit Preisen belohnt, so wie das zweigeschossige Einfamilienhaus auf einem Altbaugebäude in Linz. Es wurde als eines der „Häuser des Jahres 2020“ ausgezeichnet, zu dem der Callwey-Verlag ein Buch veröffentlicht hat. . .
Foto Gernot Hertl
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. . . entworfen wurde es von dem Architekten Gernot Hertl.
Foto Gernot Hertl
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Blick von oben auf die Lage des Hauses in der Linzer Innenstadt.
Foto Gernot Hertl
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Noch eine Ansicht. Das Haus erhielt bei der Sanierung auch einen neuen Aufzug.
Foto Gernot Hertl
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Grundriss des zweistöckigen Hauses in Linz.
Foto callwey.de
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Das Haus in Linz und andere gelungene Einfamilienhäuser finden sich in Text und Bild in dem lesenswerten Buch: Katharina Matzig (u.a.): Häuser des Jahres. Die 50 besten Einfamilienhäuser, erschienen im Callwey-Verlag (320 Seiten, 59,95 Euro).
Foto Prestel-Verlag/Sabrina Rothe
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Noch ein Beispiel für Nachverdichtung in der Stadt. Nur drei Meter breit ist das Lückenfüller-Haus in Köln von Architekt Wolfgang Zeh. Das Konzept gewann den zweiten Platz beim „Häuser“-Wettbewerb, in Text und Bild nachzulesen in dem Buch „Kleine Häuser“, erschienen im Prestel-Verlag.
Foto Prestel-Verlag/Brigida González
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Den dritten Platz im „Häuser“-Wettbewerb belegte die Nachverdichtung auf dem Land: Ein Einfamilienhaus in Tuttlingen in zweiter Reihe stehend, entworfen von den Stuttgarter Architekten Yonder – Design und Architektur.
Foto Prestel-Verlag
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Weitere Beispiele für gelungene Einfamilienhäuser finden sich in Bettina Hintzes „Kleine Häuser. Große Architektur um die 150 Quadratmeter - und darunter“ im Prestel-Verlag. 30 Beispiele werden in Text und Bild vorgestellt. 260 Seiten, 280 Farbabbildungen, 59 Euro.