Seebad Prora auf Rügen Ferien beim Führer
Im „Seebad der 20 000“ sollten die Deutschen fit gemacht werden für den Krieg. Fertiggestellt wurde der gigantische Bau allerdings nie. Nach der Wende stand der „Koloss von Rügen“ leer, inzwischen entstehen dort zahlreiche Ferienwohnungen. Doch darf man in Hitlers Bettenburg überhaupt schlafen?
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Sonnenuntergang über dem „Koloss von Rügen“
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In Prora wollten die Nazis die Deutschen fit für den Krieg machen.
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Fast fünf Kilometer lang sollte die Anlage werden, fertiggestellt wurde sie jedoch nie.
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Und Prora sollte nur der Anfang sein, vier weitere KdF-Seebäder waren geplant.
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Nach der Wende standen Teile der Anlage leer. Den letzten der fünf verbliebenen Blöcke verkaufte der Bund im Herbst 2018.
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Schon seit Jahren wird in Prora saniert, entstehen dort zahlreiche Ferienwohnungen.
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Das Hotel Prora Solitaire geht bereits in die vierte Saison.
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Die Nachfrage nach Ferienwohnungen sei ungebrochen, sagt Investor Ulrich Busch.
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Der Pool des Hotels Prora Solitaire.
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Bis zum Strand sind es nur ein paar Meter.
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Die Jugendherberge in Prora wurde 2011 eröffnet.
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Einer der noch nicht sanierten Blöcke.
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Orientierungshilfe an einem der 550 Meter langen Klötze.
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Der Zahn der Zeit kann lebensgefährlich sein.
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Aus den Baustellen dringen abwechselnd ostdeutsche Schlagermusik und knallharter Heavy Metal.
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Prora ist die größte bauliche Hinterlassenschaft der Nazis in Deutschland.
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Links ein Block in NVA-Grau, recht einer in strahlendem Weiß.
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Im neuen Dokumentationszentrum soll es nicht nur um die NS-Geschichte gehen,...
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...schließlich war Prora zu DDR-Zeiten die größte Kaserne des Landes.
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Blick auf das Empfangsgebäude und die ewige Frage: Strand oder Museum?
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Der Binzer Bürgermeister Karsten Schneider hätte die Anlage am liebsten abgerissen.
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Der Strand bei Prora.
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Vor allem die neuen Balkone verärgern Historiker und Denkmalschützer.
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Letzter Schliff: ein Apartment in Block II.
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Blick vom Balkon auf das Kiefernwäldchen, das die Anlage von der Ostsee trennt.
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Individuelles Wohnen statt Gleichschaltung im Hotel Prora Solitaire.
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Der Abendhimmel über Prora.
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Die zwei nördlichsten Blöcke der Anlage sind völlig verfallen.
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Hier trainierten die Fallschirmjäger der DDR für den Ernstfall.
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Was aus den beiden verfallenen Blöcken wird, ist ungewiss, den südlichsten sprengten die Sowjets nach dem Krieg.
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Blick auf die beiden fast fertiggestellten Blöcke I und II.