Silas Wamangituka vom VfB Stuttgart Auf den Spuren von Vedad Ibisevic
Silas Wamangituka ist aktuell der Topscorer beim VfB Stuttgart – und hat durch seine bärenstarke Leistung gegen Borussia Dortmund einen jahrealten Rekord eingestellt.
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Silas Wamangituka führt die teaminterne Scorerwertung beim VfB Stuttgart an und wandelt auf den Spuren von Vedad Ibisevic.
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Gregor Kobel (Note 2,5): Hatte zunächst gar nicht so viel zu tun. Nach knapp 20 Minuten musste Gregor Kobel das erste Mal eingreifen. Machte insgesamt einen sicheren Eindruck. Beim Ausgleich durch Giovanni Reyna war der Schweizer chancenlos. Stark seine Reaktion in der Schlussphase gegen Jadon Sancho.
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Konstantinos Mavropanos (Note 2,5): Der griechische Gladiator brachte viel Körpereinsatz. Aber Konstantinos Mavropanos bleibt anfällig. Ständig gibt es die Sorge, ob er sich verletzt hat. Hatte gelegentlich Probleme beim Stellungsspiel – wie vor dem 1:1. Nach der Pause stabil. Gewann seine Zweikämpfe und spielte solide nach vorne.
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Waldemar Anton (Note 2): Umsichtig als Abwehrchef. Verteidigte entschlossen und spielte auch gute Bälle nach vorne. Allerdings muss Waldemar Anton mit seinen Tacklings aufpassen. Vor allem wenn er sich im eigenen Strafraum befindet. Ist sich nicht zu schade, taktische Fouls zu begehen. Insgesamt ist er eine verlässliche Größe.
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Marc Oliver Kempf (Note 2): Er vertrat Gonzalo Castro als Kapitän. Gefiel mit seinem Zweikampfverhalten. War aber nicht nur am Mann dran, sondern immer wieder auch vor einem Dortmunder Stürmer am Ball. Spielte insgesamt unaufgeregt, aber sehr konsequent. Ließ sich von Mateu Moreys Bodyheck nicht beeindrucken.
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Wataru Endo (Note 2): Bleibt der Stabilisator im defensiven Mittelfeld. Mit einem Weitschuss von Wataru Endo ging es gleich gut los für den VfB (3.). Eroberte viele Bälle und schloss zahlreiche Lücken. Ballsicher, wenn er unter Druck stand. Setzte Impulse nach vorne. Dem Japaner unterlaufen nur wenige Fehler.
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Orel Mangala (Note 2): Der Belgier spielte über weite Strecken unauffällig. Für einen defensiven Mittelfeldspieler kann das jedoch ein Qualitätsmerkmal sein. Nach dem Wechsel bereitete Orel Mangala das 2:1 durch Silas Wamangituka stark vor. Durch diese Szene kippte die Partie zugunsten der Stuttgarter.
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Silas Wamangituka (1,5) Der Kongolese verwandelte zunächst den Foulelfmeter zum 1:0 nervenstark (26.). Nach 52 Minuten dann Wamangitukas zweiter Streich, als er aus kurzer Distanz überlegt zum 2:1 einschoss. Es war bereits das siebte Saisontor des Außenstürmers, der für den VfB immer wertvoller wird. Glückwunsch - très bien fait!
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Borna Sosa (2) Starker Freistoß nach sieben Minuten, den BVB-Keeper Roman Bürki aus dem Winkel holte. Auch sonst machte der Kroate auf Links mächtig Dampf. Sosa war laufstark, spielte gradlinig – und verteidigte stark. Einziges Manko: Seine Flanken verlieren sich noch zu oft im Nichts. Aber das ist Meckern auf ganz hohem Niveau.
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Philipp Förster (1,5) Der Linksfuß agierte im offensiven Mittelfeld als emsiger, laufstarker Antreiber. Förster kommt nach seiner langen Verletzungspause immer besser in Tritt – und setzte nach einer Stunde ein individuelles Glanzlicht, als er den Ball überlegt links unten zum 3:1 einschob. Ein blitzsauberer Auftritt!
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Tanguy Coulibaly (1,5) Der junge Franzose im VfB-Dress macht einfach Laune. Schließlich ist Coulibaly ein Typ für den Überraschungsmoment, der sich vor dem 1:0 obendrein den ersten Sonderpunkt verdiente. Da stellte der 19-Jährige seinen Körper robust rein – und leitete so den Konter des VfB ein. Die Krönung dann in der 63. Minute, als er mit einem gezwirbelten Schuss zum 4:1 traf. Bravo, Monsieur!
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Mateo Klimowicz (2,5) Holte den Elfmeter zum 1:0 heraus, als er nach Flanke von Förster gefoult wurde. Scheitere dann in der 62. Minute mit seinem Schuss am rechten Pfosten. Der 20-Jährige erfüllte seinen Auftrag als Bindeglied zwischen Mittelfeld und Sturm dennoch gut. Spielt aber bei reichlich Talent und Technik manchmal noch zu zaghaft.
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Nicolas Gonzalez (2) Kam für Wamangituka nach rund 70 Minuten. Übersprintete in der 79. Minute den BVB-Verteidiger Mats Hummels locker – und kam im Dortmunder Strafraum nach einem Schubser zu Fall. Doch die Pfeife von Schiedsrichter Dingert und der Kölner Keller blieben stumm. Ein Tor schoss Gonzalez aber doch: Sein Sololauf in der 90. Minute bedeutete das 5:1.
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Roberto Massimo (2,5) Machte nach seiner Einwechslung im rechten Mittelfeld ein gutes Spiel. Sein Einsatz und seine Leidenschaft im Zweikampf waren vorbildlich. Massimo zeigte, dass beim VfB in Dortmund auch der zweite Anzug saß.
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Lilian Egloff (2,5) Das große Talent aus dem eigenen Stall kam für Förster in der Schlussphase – und durfte damit weitere Bundesligaluft schnuppern. Fügte sich nahtlos ins ganz starke Offensivspiel des VfB ein.