SPD-Parteitag stimmt für Gespräche mit Union Das sind die Knackpunkte in den Koalitionsgesprächen
Der SPD-Parteitag hat mit knapper Mehrheit für die Aufnahme von offiziellen Koalitionsverhandlungen mit der Union gestimmt – zugleich aber zusätzliche Bedingungen dafür formuliert. Nicht nur daran könnte die dritte Groko seit 2005 theoretisch immer noch scheitern.
9 Bilder
Foto AFP
1 / 9
SPD-Chef MArtin Schulz trägt dick auf, doch die Resonanz bleibt mau – widerwillig folgt ihm die Partei in Richtung große Koalition.
Foto dpa-Zentralbild
2 / 9
Katja Kipping, Parteichefin der Linken: „Das ist ein historischer Fehler. Es droht die endgültige Atomisierung der deutschen Sozialdemokratie.„
Foto dpa
3 / 9
Katrin Göring-Eckardt (Grüne), Chefin der Bundestagsfraktion: „Von Aufbruch, von Leidenschaft, von Lust auf Regieren war wenig zu spüren.“
Foto dpa
4 / 9
Jörg Meuthen, AfD-Parteichef: „Dem Land schadet es, wenn wieder nur weitergewurschtelt wird.“
Foto dpa
5 / 9
Stephan Weil, niedersächsischer Ministerpräsident (SPD): „Wer nicht auf dem Platz steht, kann keine Tore schießen.“
Foto Getty Images Europe
6 / 9
Malu Dreyer, Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz: „Leute, wir brauchen mehr Selbstbewusstsein.“
Foto DPA
7 / 9
Kevin Kühnert, Juso-Chef: „Wenn wir in einer Kneipe wären, dann können wir sagen, die Union schreibt seit Jahren bei uns an. Die haben einen Zettel bei uns offen, der ist so lang.“
Foto Getty Images Europe
8 / 9
Michael Groschek, SPD-Landeschef in NRW: „Die SPD darf nie wieder zum Streichelzoo für Platzhirsche werden.“
Foto AFP
9 / 9
Paolo Gentiloni, Ministerpräsident Italiens: „Die SPD-Entscheidung ist ein Schritt nach vorne für die Zukunft Europas.“