Sportvorstand des VfB Stuttgart Thomas Hitzlsperger – eine Karriere in Bildern
Die Laufbahn von Thomas Hitzlsperger ist in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Wir zeichnen die Karriere des neuen Sportvorstands beim VfB Stuttgart in Bildern nach.
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Thomas Hitzlsperger auf dem Höhepunkt seiner Karriere: Mit dem VfB Stuttgart wurde der heute 36-Jährige Deutscher Meister.
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Thomas Hitzlsperger wurde am 5. April 1982 in München geboren. Schnell zog es ihn nach England, wo bei Aston Villa (2001-2005) seine Profikarriere begann. Dort spielte er sich binnen kürzester Zeit in die Herzen der britischen Fans, die ihm den Beinamen „Hitz the Hammer“ verliehen.
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Der VfB Stuttgart, damals noch Dauergast in den europäischen Wettbewerben, wurde auf den Profi aufmerksam und verpflichtete Thomas Hitzlsperger im Jahre 2005 (hier mit Trainer Matthias Sammer).
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In dieser Zeit avancierte der gebürtige Bayer zum Nationalspieler. Mit David Odonkor (links), Sebastian Kehl und seinen Teamkollegen durchlebte Hitzlsperger das Sommermärchen im Jahre 2006 und wurde zwei Jahre später Vize-Europameister. In 53 Länderspielen erzielte er sechs Tore.
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Der vielleicht wichtigste Moment in der sportlichen Laufbahn des Thomas Hitzlsperger: Am 19. Mai 2007 erzielte er am letzten Spieltag gegen Energie Cottbus das 1:1 und verhalf dem VfB Stuttgart so zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft.
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Nach seinem Treffer ließ sich Hitzlsperger von seinen Teamgefährten feiern. Durch ein weiteres Tor von Sami Khedira gewann der VfB das Spiel mit 2:1 und holte den Titel.
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Mannschaft, Trainer und Verantwortliche des Vereins mit dem Brustring ließen sich in den Straßen Stuttgarts von über 250.000 Menschen feiern. Nicht nur aus diesem Grund wird dieser Tag vielen VfB-Fans immer in Erinnerung bleiben.
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Im Jahre 2010 zog es Thomas Hitzlsperger in die italienische Serie A. Doch bei Lazio Rom wurde er nicht wirklich glücklich und wechselte nach nur wenigen Monaten in seine fußballerische Heimat.
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Für den Londoner Premier-League-Club West Ham United lief Thomas Hitzlsperger in der Spielzeit 2010/2011 auf. Doch die Bundesligisten hatten „The Hammer“ nicht aus den Augen verloren.
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So wagte Thomas Hitzlsperger noch einmal die Rückkehr in die höchste deutsche Spielklasse und schloss sich in der Saison 2011/2012 dem VfL Wolfsburg an, bevor es ihn erneut ...
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... auf die Insel zog. Seine letzte Profistation hatte Thomas Hitzlsperger beim FC Everton, wo er jedoch nur siebenmal zum Einsatz kam. Am 3. September 2013 beendete Thomas Hitzlsperger seine aktive Laufbahn.
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Doch auch nach seinem Karriereende blieb Thomas Hitzlsperger präsent und regte durch das Bekenntnis zur Homosexualität im Januar 2014 eine gesellschaftliche Diskussion über schwule Profifußballer an. Sein Schritt wurde von Sportlern, Funktionären und Politikern gelobt und fand große Beachtung.
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Das Geschehen auf dem Fußballplatz ließ Thomas Hitzlsperger nie los. So fungiert der gebürtige Münchner seit 2017 als ARD-Experte und erfreut sich im Rahmen der Liveübertragungen großer Beliebtheit beim TV-Publikum.
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Schließlich holte der VfB Stuttgart seinen Ex-Profi zurück ins Boot und verpflichtete Thomas Hitzlsperger im Jahr 2017. Als Präsidiumsmitglied zeichnete er sich für den Nachwuchsbereich und die weiteren Sportarten innerhalb des Hauptvereins verantwortlich.
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Seit Februar 2018 ist er als Direktor des Nachwuchsleistungszentrums beim VfB Stuttgart tätig. Seinen vorübergehenden Karrierehöhepunkt auf Funktionärsebene erfuhr Thomas Hitzlsperger indes am 12. Februar 2019.
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An diesem Tag wurde Thomas Hitzlsperger zum Sportvorstand der VfB Stuttgart 1893 AG berufen. In dieser Funktion soll der 36-Jährige die Weiß-Roten aus der sportlichen Krise führen. Der VfB-Meisterheld von 2007 erhält bei den Schwaben einen Vertrag bis Sommer 2022.