Stilberatung für Jungakademiker In welchem Outfit wird man ernst genommen?
Berufseinsteiger sind jünger denn je. Doch wer noch wie ein Student aussieht, wird in der Arbeitswelt häufig nicht ernst genommen. Zu der Stuttgarter Stilberaterin Lidija Kondruß kommen immer mehr Männer, die älter wirken wollen.
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Vorher-nachher-Effekt: Andreas Ginger in dem Outfit, das er früher trug, und frisch gestylt von der Stilberaterin
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Die Stuttgarter Stilberaterin Lidija Kondruß hilft jungen Leuten beim Einstieg in die Berufswelt. „Das äußere Erscheinungsbild wirkt sich auf den beruflichen Erfolg aus“, sagt sie. „Wenn es stimmt, reagiert das Umfeld positiver auf dich.“
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Théo Martin ist 30 Jahre alt, sieht aber deutlich jünger aus. Die Kompetenz, die er besitzt, strahlt er in T-Shirt und Jeans nicht aus.
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Lidija Kondruß hat Martins Outfit geändert. Von dem Oberlippenbart riet sie ihm allerdings ab. „Nicht alles, was einen jungen Mann älter macht, lässt ihn auch reifer und seriöser erscheinen“, sagt sie.
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Die lockere Managermode – hier Daimler-Chef Dieter Zetsche – sei den Alphatieren der Wirtschaftswelt vorbehalten, sagt Lidija Kondruß. Jungakademikern empfielt die Stilberaterin hingegen: „Eine Garderobe, die modern ist, aber nicht zu modisch – und die die eigene Persönlichkeit unterstreicht.“