Stilikone aus dem Weißen Haus Mit Michelle Obama verschwindet der Glamour
Die First Lady läuft zum Ende der Amtszeit ihres Mannes noch einmal zur Höchstform auf. In ihrer Persönlichkeit kulminieren Temperament, Haltung und stets das passende Outfit. Eine Würdigung der scheidenden Stilikone.
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Für sie ist der Begriff der Power-Frau wohl erfunden worden: Michelle Obama, noch amtierende First Lady in den USA, hat von allen guten Dingen jede Menge abbekommen: Stil, Charisma, Herzlichkeit, Eloquenz.
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In einem weißen One-Shoulder-Traum des taiwanisch-kanadischen Designers Jason Wu verzauberte Michelle Obama bei der Amtseinführung ihres Mannes, Barack Obama, 2009 die Beobachter.
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Mit dem fedrigen, bestickten Entwurf wurde der bis dato eher unbekannte 27-Jährige zum It-Designer der US-Modeszene.
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First Ladys in Weiß: Michelle Obama und die Gattin des ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, Carla Bruni-Sarkozy, bei einem Empfang 2009 im französischen Caen.
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Ein Gespür für Mode vereint diese beiden Frauen. Während es Michelle Obama gerne außergewöhnlich und farbenfroh mag, kleidete sich Carla Bruni-Sarkozy während ihrer Zeit als Première Dame eher schlicht und zurückhaltend, aber sehr stilvoll. Dieses Bild stammt aus dem Jahr 2009.
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Michelle Obama trägt gerne ungewöhnliche, farbenfrohe Kreationen von unkonventionellen, eher unbekannten Designern. Zu ihren Lieblingsausstattern gehören: Christopher Kane, Thakoon, Prabal Gurung oder Monique Lhuiller.
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Das erste offizielle Foto der damals frisch gebackenen First Lady Michelle Obama im Blauen Raum des Weißen Hauses 2009. Das für ihre Verhältnisse sehr schlichte Kleid von Michael Kors sorgte für Aufsehen. So viel nackte Haut war vielen Konservativen ein Dorn im Auge. Michelle Obama hat es bis heute durchgezogen: fast ausnahmslos trägt sie ärmellose Kleider, zumindest bei den Abendkleidern.
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Beim Staatsdinner mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping 2015 präsentierte sich Michelle Obama in einer Mermaid-Robe der chinesischstämmigen Designerin Vera Wang. Die Presse jubelte.
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In einer zarten Gelbton-Kombi begleitete Michelle Obama ihren Mann bei seiner Amtseinführung in Washington 2009. Es war klar: von nun war Schluss mit der farblosen Eintönigkeit im Weißen Haus.
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Cardigan und Rock statt steifes Kostüm: Outfit und Geste von Michelle Obama machten während eines Besuchs bei Queen Elizabeth deutlich: der amerikanische Laissez-Faire-Stil ist nicht schlechter oder besser als das britische Protokoll. Nur lockerer und verbindlicher.
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Michelle Obama hat ein Faible für ungewöhnliche Mode. Ihre Outfits sind alles, aber nie langweilig.
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Bei der zweiten Amtseinführung von Barack Obama 2013 setzte Michelle auf eine leuchtende Abendrobe aus Chiffon und Seide.
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Sie würde auch als Fimstar durchgehen: Michelle Obama bei einer Gala in Washington 2013.
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Auch im Holzfäller- beziehungsweise Gärtner-Look macht Michelle Obama eine gute Figur. Hier sieht man sie vor ein paar Wochen bei einer Aktion im Garten des Weißen Hauses innerhalb ihres Engagements gegen schlechte Ernährung von Kindern und Jugendlichen.
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Beim letzten Staatsdinner am 18. Oktober brachte die 1,80-Meter-Frau in einer metallic-schimmernden, körperumfließenden Versace-Robe in Rosé-Gold die Modewelt zum Kreischen: „Grandezza! Bellissima!“
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In einem für ihre Verhältnisse ungewöhnlich schlichten, blauen Oberteil erschien Michelle Obama Mitte Oktober bei einer Wahlkampfveranstaltung in New Hampshire. In einer beeindruckenden Rede griff sie den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump für seine frauenfeindlichen Äußerungen an, die zuvor publik geworden waren.