Streit in der Katholischen Kirche Der Papst und die Sprachen
Die katholische Kirche droht ihr Alleinstellungsmerkmal zu verlieren: die weltweite Einheit der Messfeier. Das Vaterunser ist davon zwar nur ein kleiner, aber ein sehr symbolischer Teil.
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Papst Franziskus , hier mit Erzbischof Georg Gänswein, hat die Selbstständigkeit der Kirchen vor Ort gestärkt. Das passt nicht allen im Vatikan und in den einzelnen Bistümern.
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Papst Franziskus spricht am 25. Dezember vom Balkon des Petersdoms im Vatikan den Segen „Urbi et Orbi“. Hinter ihm liegt ein Jahr heikler diplomatischer Aufgaben, sowohl innerhalb wie außerhalb des Vatikans.
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Zu den schwierigen Augenblicken für Franziskus in diesem Jahr zählte auch dieser: US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania tauschen im Mai während einer Privat-Audienz im Vatikan Geschenke aus.
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Papst Franziskus im Gespräch mit Kardinal Pietro Parolin: der Kardinalstaatssekretär sucht in diesem Jahr in Russland den Dialog mit Präsident Wladimir Putin wegen der Zunahme der Spannungen in verschiedenen Teilen der Welt.
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Papst Franziskus im September vor dem Regierungssitz in Bogota. Neben ihm steht die Figur einer Friedenstaube, Symbol der Friedensverhandlungen zwischen der kolumbianischen Regierung und der Farc-Guerrilla.
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Einer der wenigen Besuche mit rein religiösem Inhalt führte den Papst im Mai nach Fatima in Portugal anlässlich des 100. Jahrestags der dortigen Marienerscheinungen.
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Bei seiner Ankunft am Yangon International Airport in Myanmar wird der Papst von Kindern in traditioneller Kleidung begrüßt. Doch über die Zurückhaltung, die der Papst in der Frage der Rohingya-Flüchtlinge walten ließ, waren viele enttäuscht.
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In Dhaka, Bangladesch, bei einem interreligiösen Friedenstreffen: Nach Kritik an seinem zögerlichen Umgang mit dem Rohingya-Konflikt hat Papst Franziskus die muslimischen Flüchtlinge doch noch beim Namen genannt. Nach einem Treffen in Bangladesch mit den Angehörigen der verfolgten Minderheit aus Myanmar sagte er: „Die Anwesenheit Gottes heißt heute auch Rohingya.“
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Während seine zweitägigen Besuchs in Ägypten nimmt Franziskus nach sechsjähriger Unterbrechung den vatikanisch-islamischen Dialog wieder auf: hier begrüßt er in Kairo Imam Ahmad Mohammad al-Tayyeb.
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Dreimal hat Papst Franziskus im Luther-Jahr den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, empfangen. Doch die erhoffte große Annäherung beim Abendmahl blieb aus.