Studio Theater feiert Jubiläum Schon so alt!
Aber nicht in die Jahre gekommen: das Studio Theater in Stuttgart feiert sich zum 50. Geburtstag ausnahmsweise mal selbst – das von Christof Küster künstlerisch geleitete Haus setzt ansonsten auf Uraufführungen und Politstücke, gern auch mit Gesang.
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Foto Lichtgut/Oliver Willikonsky
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Das Stuttgarter Studio Theater ist eine der interessantesten Bühnen der Stadt. Neben Klassikern setzt der künstlerische Leiter Christof Küster (50) auch auf unkonventionelle Theaterformen.
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1969 bezogen engagierte Theaterleute die Bühne im Hinterhof der Hohenheimer Straße 44 in Stuttgart. Bis heute ist das Studio Theater, das über 70 Sitzplätze verfügt, hier Daheim . . .
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. . . ebenso wie Stuttgarts ältestes Kindertheater, der Kruschteltunnel., Auf dieser Bühne können je nach Bestuhlung 56 bis 70 Zuschauer Platz nehmen.
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Esther Bernhardt (55) ist seit dem Jahr 2008 die Theaterleiterin des Studio Theaters. . .
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. . . und der künstlerische Leiter ist seit dem Jahr 2008 der Regisseur Christof Küster (50). Noch er allein auf der Bühne des Studio Theaters, das wird anders, wenn am 5. Oktober mit „Standbein-Spielbein“ der 50. Geburtstag des Theaters gefeiert wird.
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Christof Küster wird die Zuschauer im aufgehübschten Foyer begrüßen. Die Theatergänger dürfen sich über den neuen Fußboden freuen, in den Sommertheaterferien wurde der Eingangsbereich renoviert und eine Klimaanlage eingebaut.
Foto Studio Theater
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Plüschiger Charme: So sah das obere Foyer im Studio Theater bis zum Jahr 2000 aus.
Foto Lichtgut/Oliver Willikonsky
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Hier wird an den Bühnenbildern und Kostümen gearbeitet . . .
Foto Lichtgut/Oliver Willikonsky
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. . . im Fundus gibt es auch jede Menge Perücken. Blick in die Kostüm- und Requisitenschränke. Seit 1969 bis heute wurden rund 200 Stücke inszeniert. Zum Debüt kamen drei Einakter auf die Bühne: „Gebet“ von Fernando Arrabal, „Der Hirsch“ von Slawomir Mrozek und „Ein Mantel nach Maß“ von Wolf Mankowitz
Foto Privat
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Lauschig: Hier geht’s zum Studio Theater. Viel Zeit, sich auf den Holzliegen auszuruhen, hatten die Theaterleute diesen Sommer nicht. Neben dem Fest muss auch schon die erste Premiere geprobt werden: am 1. November feiert seine Inszenierung von Bodo Kirchhoffs Bestseller „Widerfahrnis“ als Bühnenstück die Uraufführung.
Foto dpa/Bernd Weißbrod
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Überregional für Aufsehen gesorgt hatte im Jahr 2011 das Musical mit dem Titel „Die Schlichtung - Das Musical – Alles an den Tisch und alle auf den Tisch“. Der Regisseur Christof Küster hatte dabei seine Eindrücke der Schlichtung zu dem umstrittenen Stuttgarter Bahnprojekt Stuttgart 21 umgesetzt.
Foto Studio Theater/Daniela Aldinger
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Christof Küster setzt weiterhin auch auf Unterhaltung mit Anspruch: Szene aus „Die Schulz Story“ mit Sebastian Schäfer als Kanzlerkandidat.
Foto Studio-Theater
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Auch Klassiker werden hier gespielt: Szene aus Gerhart Hauptmanns Drama „Bahnwärter Thiel“. Die Inszenierung von Christof Küster wird wieder aufgenommen und ist vom 9. bis 12. Oktober jeweils um 20 Uhr wieder zu sehen.
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Theatermode Bühnenbearbeitungen von Romanstoffen – auch im Studio Theater zu erleben: „Lokalhelden“ als Live-Hörspiel nach dem Roman von Jörg Harlan Rohleder.
Foto Lichtgut/Oliver Willikonsky
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Auch Fotos und Videos alter Inszenierungen hat Christof Küster für die Vorbereitungen zum Jubiläumsfest gesichtet: Auf dem Foto zu sehen ist der ehemalige künstlerische Leiter Norbert Laubacher als Mr. Pringle in „Wirklich schade um Fred“, eine Inszenierung aus dem Jahr 1984.
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Der Vorstandsvorsitzende des Theatervereins Michael Huppenbauer und Dorothea Baltzer (sie spielt heute noch sehr viel an der Tri-Bühne in Stuttgart) 1985 in dem Stück „Der Trauschein“ von Ephraim Kishon. In der Produktion hatten sie sich kennengelernt – und geheiratet! . . .
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. . . und noch ein Stück aus älterer Zeit: 1997 „Der Streit“ von Marivaux. Auf dem Foto sind Katja Steuer und Christoph Franken zu sehen.