Architekt Hans Kammerer Stuttgarter Bauten, die jeder kennt
Das Wittwer-Gebäude, die Calwer Passage, die Breuninger-Kuppel: Mit prominenten Bauten wie diesen hat der Architekt Hans Kammerer (1922-2000) Stuttgart geprägt. Zum hundertsten Geburtstag rückt eine informative Ausstellung sein Werk in den Fokus.
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Foto imago/Michael Weber
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Gelungene Verbindung von Alt und Neu: die Commerzbank-Erweiterung am Stiftsfruchtkasten in Stuttgart
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Das Bürogebäude der Commerzbank AG positioniert sich seit 1972 zwischen der gotischen Stiftskirche und dem ehemaligen Fruchtkasten in der Stuttgarter Stadtmitte. Den historischen Nachbargebäuden stellten Kammerer + Belz eine Aluminium-Glas-Fassade gegenüber.
Foto Patrick Welss
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Das Bürogebäude der Commerzbank AG positioniert sich seit 1972 zwischen der gotischen Stiftskirche und dem ehemaligen Fruchtkasten in der Stuttgarter Stadtmitte. Den historischen Nachbargebäuden stellten Kammerer + Belz eine Aluminium-Glas-Fassade gegenüber.
Foto Dia, Archiv, KBK Architekten
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Eine historische Aufnahme
Foto dpa
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Die im Zeitraum von 1974 und 1978 erbaute Calwer Passage gilt als Meilenstein der Architekturgeschichte und löste eine Renaissance der Bauaufgabe Passage aus.
Foto Wittwer
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Das Geschäftshaus am Kleinen Schlossplatz – im Volksmund das Wittwer-Haus. Der Kleine Schlossplatz wurde 1970 von Kammerer + Belz und Partner zusammen mit Max Bächer errichtet.
Foto Dia, Archiv, KBK Architekten
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Bis heute prägt der Wittwer-Bau das Zentrum der Stadt.
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Anfang der 2000er Jahre wurde der Abriss des Kleinen Schlossplatzes und der Neubau des Kunstmuseums beschlossen. Heute erinnert an Kammerers Wirken an diesem Ort – abgesehen natürlich vom Wittwer-Gebäude – nur noch die Freitreppe, welche sich auch im Neubau wiederfindet.
Foto David Ames
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Der Kleine Schlossplatz heute
Foto Patrick Welss
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Wir zeigen weitere Kammerer-Bauten aus dem Zentrum von Stuttgart: Die Rotunde und die Überbauung der Karlspassage in Stuttgart wurde von Kammerer + Belz und Partner entworfen und von 1987 bis 1989 gebaut.
Foto Patrick Welss
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Die Rotunde samt Kuppel – ein „Eyecatcher“.
Foto Dia, Archiv, KBK Architekten
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Das RWI-Büro- und Geschäftshaus, 1976-1978 in der Lautenschlagerstraße erbaut. „Die Fassaden des Gebäudes gehen auf die verschiedenen städtebaulichen Situationen ein, die es umgeben. Während es sich zum lauten Verkehr der Friedrichstraße hin schließt, gibt es sich zur heute ruhigen Lautenschlagerstraße offener. Dort ist ein vorgelagerte Platz mit Sitzmöglichkeit im Freien angelegt, der die Haltung des Büros, stets Architektur und den öffentlichen Raum gemeinsam zu denken, zum Ausdruck bringt.“
Foto Patrick Welss
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Fassadenansicht des RWI-Gebäudes
Foto Patrick Welss
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Bank für Gemeinwirtschaft in der Hospitalstraße, 1958-1961. Das Bank- und Verwaltungsgebäude im internationalen Stil wurde seit der Fertigstellung tief greifend verändert und befindet sich nicht mehr im Originalzustand.
Foto Patrick Welss
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„Das Gebäude ist ein Kind seiner Zeit und wie viele der Kammerer Gebäude leider anonym untergegangen im Stuttgarter Stadtbild. Im grauen Schatten des gegenüberliegenden Hospitalhofs von LRO (Lederer Ragnarsdóttir Oei) erfreut es sich sicherlich auch an etwas ungewohnter Anerkennung im Rahmen dieser Ausstellung“, heißt es dazu auf der Ausstellungs-Homepage.
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Ministerien an der Neckarstraße/Kernerplatz, 1986-1988
Foto Dia, Archiv, KBK Architekten
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Das Gebäude überzeugte vor allem durch seine städtebaulichen Qualitäten und seine Fassadengestaltung.