Stuttgarter Ausstellung zu dreisten Plagiaten Blei, Urin und Lackverdünner im Parfüm
Markenprodukte werden oft gefälscht. Das schadet den Unternehmen, aber auch den Käufern. Die Ausstellung „Plagiarius“ im Stuttgarter Haus der Wirtschaft zeigt Beispiele, wo die Diebe geistigen Eigentums besonders dreist waren.
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Foto Plagiarius
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Aussehen ist nicht alles: der lustige WMF-Eierbecher für Kinder und seine Kopie
Foto Aktion Plagiarius e.V.
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Links das Original Parfüm „Jean Paul Gaultier Classique“ und rechts die Kopie aus China
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Nicht nur bei Kindern ist der Puky-Rutscher beliebt, sondern auch bei dreisten Nachahmern.
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Jeder kennt die kleinen Roten mit dem Kreuz. Das echte Schweizer Taschenmesser „SwissChamp“ mit 33 Funktionen kommt aus dem Hause Victorinox. Im Internet kann man sich die Fälschung (rechts) bestellen.
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Bei der Handbrause „Croma Select S Multi“ hat man die Qual der Wahl. Gleich zwei chinesische Firmen bieten sie an – in der Mitte als Fälschung, rechts als Plagiat. Das Original ganz links stammt von Hansgrohe.
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Der Spielzeughersteller Bruder aus Fürth hat den Miniatur-Mähdrescher auf den Markt gebracht. Rechts die Kopie.
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Der Bürostuhl „Silver“ stammt von Interstuhl Büromöbel GmbH & Co. KG in Meßstetten-Tieringen. Das Plagiat rechts wird von dem chinesischen Unternehmen Shenzhen Chunshan Trading vertrieben.
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Auch Kärcher aus Winnenden wurde um seine Expertise betrogen. Der rechte Hochdruckreiniger ist ein dreistes Plagiat.
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Kaum ein Gegenstand wird so leidenschaftlich gern kopiert wie der Einkaufskorb von Reisenthel.
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Auf den ersten Blick ein und dasselbe Foto. Doch die linke Kniebandage „GenuTrain“ stammt vom deutschen Hersteller Bauerfeind, das rechte zeigt das Plagiat aus China.
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Auch der Wasserkocher von Siemens ist bereits kopiert worden – sogar die Verpackung wurde imitiert.