Stuttgarter Besonderheiten Zehn Dinge, die man nur kennt, wenn man aus Stuttgart kommt
Zehn Dinge, die man nur kennt, wenn man aus Stuttgart kommt – das gab es doch schon mal? Stimmt! Aber Stuttgart wäre nicht Stuttgart, wenn mit zehn Dingen schon alles gesagt wäre. Deshalb kommt hier die Fortsetzung der Stuttgarter Besonderheiten.
11 Bilder
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
1 / 11
Stuttgart ist einfach schön – und hat seine Eigenheiten. Zehn Dinge, die man nur weiß, wenn man aus Stuttgart kommt...
Foto Leif Piechowski
2 / 11
...dass die Gleise in der wunderschönen Stuttgarter Markthalle vermutlich nie ans Schienennetz angeschlossen waren – und auch nicht befahren wurden. Warum? Steht hier.
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
3 / 11
...dass dieser Eisbär nicht im Zoo lebt, sondern in der Wilhelma. Die hat ihren Namen auf Anweisung von König Wilhelm I. von Württemberg (1781-1864) erhalten. Die Wilhelma ist der einzige zoologisch-botanische Garten Deutschlands.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
4 / 11
...dass Stuttgart die Heimat einer der weltweit führenden Ballett-Compagnien ist. Seit über 50 Jahren beeindruckt das Stuttgarter Ballett Tanzbegeisterte aus aller Welt.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
5 / 11
...dass auf dem Birkenkopf nach dem Krieg über 15.000.000 Kubikmeter Trümmerschutt aufgetürmt wurden – und der 511 Meter hohe Berg deshalb im Stuttgarter Volksmund Monte Scherbelino genannt wird.
Foto Leif Piechowski
6 / 11
...wie schön es war, auf dem Marktplatz zu sitzen, Kaffee zu trinken und auf Traditionsgeschäfte wie Haufler am Markt zu blicken.
Foto dpa
7 / 11
...dass das Papageien-Krächzen in den Stuttgarter Parks echt ist: Ja, die Tiere leben seit den achtziger Jahren hier und gelten inzwischen sogar als „heimische Vogelart“. Aus einem Paar wurden 40 bis 50 Gelbkopfamazonen, die sich in Cannstatt und im Rosensteinpark eingenistet haben. Damit beheimatet Stuttgart die größte frei lebende Gelbkopfamazonen-Kolonie außerhalb deren eigentlicher Heimat Mexiko.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
8 / 11
...dass es auf dem Kaufhaus Breuninger mal ein Mineralbad gab. Aber nicht nur das: Wasser kommt beim „Breuni“ auch von unten: Der Nesenbach fließt als Kanal unter dem Kaufhaus. Früher gab es auf dem Weg vom Mittelbau zum Hochhaus außerdem Aquarien zu bewundern.
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
9 / 11
...dass es quasi mitten in der Schwabenmetropole Weinberge gibt – etwa 400 Hektar. Welche Großstadt kann das schon von sich behaupten? Keine Frage – der Stuttgarter ist stolz auf seinen Wengert.
Foto Shutterstock/Fanfo
10 / 11
...das Stadtviertel, das dem „Gaisburger Marsch“ zu seinem Namen verhalf. Der Legende nach sollen im 19. Jahrhundert Stuttgarter Offiziersanwärter eine Vorliebe für einen kräftigen Ochsenfleischeintopf mit Spätzle und Kartoffeln entwickelt haben, der in der Gaststätte „Bäckerschmide“ im nahen Gaisburg serviert wurde. Weil auch auf dem Weg von der Kaserne ins Wirtshaus eine gewisse militärische Marschordnung einzuhalten war, erhielt das Gericht den Namen „Gaisburger Marsch“. Eine andere Legende geht von einer Kriegsgefangenschaft der Gaisburger Männer aus. Deren Frauen wurde demnach erlaubt, sie mit einer Schüssel Essen pro Tag zu versorgen. Und da kam dann eben alles rein, was gut schmeckte und nahrhaft war.
Foto dpa
11 / 11
...dass man als Autofahrer öfter mal steht – und zwar im Stau. In der Autostadt Stuttgart sind unzählige Autos unterwegs, was der Luftqualität auch aufgrund der Kessellage nicht gut bekommt. Deshalb hat Stuttgart im Januar 2016 erstmals Feinstaub-Alarm ausgerufen.