Stuttgarter Kickers im Rückblick Triumph und Tragik – ein Kickers-Jahr voller Emotionen
Die verlorene Nervenschlacht um den Aufstieg, der WFV-Pokal-Triumph, die DFB-Pokal-Höhepunkte und eine bisher sehr starke Oberligasaison – 2022 bot für die Stuttgarter Kickers die geballte Ladung an Intensiverlebnissen. Wir blicken auf die wichtigsten Momente zurück.
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Die Kickers feiern den Gewinn des WFV-Pokals.
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Marcel Sökler bejubelt sein Tor am 21. Spieltag zum 2:1-Siegtreffer des SGV Freiberg in der siebten Minute der Nachspielzeit bei den Stuttgarter Kickers. Nach diesem Auswärtserfolg am 9. März vor 4650 Zuschauern im Gazi-Stadion auf der Waldau hatte der SGV fünf Punkte Vorsprung auf die Kickers.
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Offensivmann Konrad Riehle trug am 9. April mit zwei Toren zum 7:0 der Kickers bei der Sport-Union Neckarsulm bei. Mit diesem Kantersieg schoben sich die Blauen am 28. Spieltag wieder am SGV Freiberg vorbei auf Platz eins der Tabelle.
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Markus Obernosterer (re., neben Oguzhan Kececi) rettete den Kickers am 27. April zwar mit einem Freistoßtor noch ein 2:2 beim 1. FC Bruchsal, doch die zwei verlorenen Punkte ließen Freiberg wieder Hoffnung schöpfen, der SGV kam auf einen Zähler ran.
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Am 30. April waren die Kickers und ihr Torjäger Kevin Dicklhuber am Boden – 1:2 daheim gegen den FSV 08 Bietigheim-Bissingen. Freiberg gewann an jenem 33. Spieltag mit 4:1 gegen den TSV Ilshofen und lag wieder zwei Punkte vor den Blauen.
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Trainer Lukas Kling schaffte mit der U17 der Stuttgarter Kickers den Klassenverbleib in der B-Junioren-Bundesliga.
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Yannick Dreyer (Mi., neben Torwart-Coach Ümit Sahin/li. und Chefcoach Mustafa Ünal) leistet gute Arbeit im Trainerteam der ersten Mannschaft, mit der U19 konnte Dreyer den Abstieg aus der A-Junioren-Bundesliga nicht verhindern.
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Mitten in das dramatische Titelrennen mit dem SGV Freiberg fiel das WFV-Pokal-Finale. Der Endspielsieg der Stuttgarter Kickers nach Elfmeterschießen gegen den Regionalligisten SSV Ulm 1846 vor 7300 Zuschauern im Gazi-Stadion gab dem Team um Stürmer David Braig (mit Pokal) im Oberliga-Endspurt einen Energieschub.
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Präsident Rainer Lorz (li., neben Trainer Mustafa Ünal) hatte endlich mal wieder Grund, etwas zu feiern.
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WFV-Pokal-Trophäe zum Abschied: Torwart Thomas Bromma, Stürmer Mijo Tunjic (re.).
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Über 1000 Kickers-Fans waren gut gelaunt, aber ohne die allergrößten Erwartungen, am 4. Juni aufs Härtsfeld zum letzten Oberligaspiel bei den SF Dorfmerkingen gereist. Das Team der Blauen erfüllte mit dem 3:1-Sieg souverän seine Pflicht.
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Zunächst feierten die Kickers-Spieler unmittelbar nach dem Schlusspfiff, hier Kevin Dicklhuber mit seinem Schwiegervater, und fühlten sich als Aufsteiger in die Regionalliga.
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Kevin Dicklhuber bejubelt eines seiner beiden Tore zum souveränen 3:1-Sieg der Kickers in Dorfmerkingen, doch die Blauen waren auf Schützenhilfe aus Nöttingen angewiesen.
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Die Kickers-Fans feierten in Dorfmerkingen etwa drei, vier Minuten lang den vermeintlichen Aufstieg in die Regionalliga.
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Mohamed Baroudi und Kevin Dicklhuber (re.) noch bestens gelaunt mit den Kickers-Fans.
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Die Ekstase schlug in Dorfmerkingen in Depression um, nachdem bekannt wurde, dass Freiberg in Nöttingen doch noch gewonnen hatte. Kickers-Spieler Marian Riedinger musste getröstet werden.
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Kickers-Trainer Mustafa Ünal versuchte die Spieler mit Blick auf die Aufstiegsspiele sofort wieder aufzurichten.
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Die Kickers-Fans waren in Dorfmerkingen fertig mit der Welt.
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Die Enttäuschung war grenzenlos.
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Knapp 200 Kilometer von Dorfmerkingen entfernt feierte der SGV Freiberg den Regionalliga-Direktaufstieg. Hier begießt Siegtorschütze Marcel Sökler Präsident Emir Cerkez.
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Freibergs Marco Grüttner beendete seine Spielerkarriere mit dem Aufstieg.
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Die Kickers mussten in die Aufstiegsspiele – und bejubelten am ersten Spieltag am 8. Juni vor 5230 Zuschauern im Gazi-Stadion ein 3:0 gegen Eintracht Stadtallendorf, den schwachen Zweiten der Hessenliga.
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Kevin Dicklhuber traf per Elfmeter zum 1:0 gegen Stadtallendorf.
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David Braig schoss das 3:0 gegen Eintracht Stadtallendorf. Die Kickers hätten höher gewinnen können und müssen.
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Kickers-Mittelfeldspieler Ruben Reisig nach dem 1:1 im zweiten Aufstiegsspiel bei Eintracht Trier. Das Unentschieden am 14. Juni vor 8300 Zuschauern im Moselstadion beendete die Aufstiegsträume der Blauen.
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Präsident Rainer Lorz und Sportdirektor Marc Stein (re.) kurz nach Spielende in Trier.
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Kickers-Urgestein Nico Blank tröstet seinen Mitspieler Ivo Colic.
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Kevin Dicklhuber und die komplette Leere nach dem Aus in Trier.
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Not verbindet: Kickers-Mittelfeldspieler Luigi Campagna (li.), Torwart Ramon Castellucci.
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Die Kickers-Fans sorgten für viel Feuer in Trier.
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Norbert Stippel hat ein offenes Ohr für die Jugendspieler der Stuttgarter Kickers – und sorgt als Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) für professionelle Strukturen.
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Kevin Dicklhuber verschießt einen Elfmeter im zweiten Oberliga-Heimspiel gegen die TSG Backnang. Wie schon im ersten Heimspiel gegen den FC Nöttingen hatte es für die Blauen im Gazi-Stadion wieder nur zur einem 1:1 gereicht. Manche im Umfeld wurden schon unruhig, doch die Mannschaft von Trainer Mustafa Ünal blieb gelassen und fand in die Spur.
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Enttäuschung bei Kickers-Offensivmann Konrad Riehle nach dem zweiten Unentschieden hintereinander zu Hause gegen die TSG Backnang.
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Die schnelle Antwort auf die aufkommende Kritik gaben die Kickers mit einem 5:0-Sieg am 27. August beim 1. CfR Pforzheim. Neuzugang Flamur Berisha (re.) traf zweimal.
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Ihre bisher einzige Saisonniederlage kassierten die Kickers und ihr Kapitän Kevin Dicklhuber am 11. September beim 0:2 beim FV Ravensburg. Der FVR wurde damals noch vom inzwischen entlassenen Ex-Kickers-Coach Tobias Flitsch betreut.
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Kevin Dicklhuber schoss das Tor des Tages zum wichtigen 1:0-Sieg der Kickers bei seinem Ex-Club 1. Göppinger SV am 14. Oktober. 3300 Zuschauer waren ins Stadion an der Hohenstaufenstraße gekommen.
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Im DFB-Pokal-Zweitrundenspiel gegen Eintracht Frankfurt am 18. Oktober verloren die Kickers zwar mit 0:2, gewannen aber viele Sympathien.
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Achtbares Ergebnis vor 10 000 Zuschauern.
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Die Eintracht-Fans sorgten für ein Feuerwerk unterm Fernsehturm.
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Im B-Block des Gazi-Stadions herrschte gegen die Eintracht eine bundesligareife Atmosphäre.
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Die Choreografie der Kickers-Fans erinnerte an frühere DFB-Pokalerfolge.
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Pokal-Trio: Schiedsrichter Deniz Aytekin, David Braig, Kevin Trapp (v.li.).
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Eintracht-Coach Oliver Glasner konnte hauptsächlich mit dem Ergebnis zufrieden sein und lobte Oberligist Kickers für seine couragierte Leistung.
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Auch die Kickers-Fans zündelten.
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Kickers-Innenverteidiger Niklas Kolbe (re.) im Duell mit Eintracht-Stürmer Randal Kolo Muani, der bei der WM in Katar Vize-Weltmeister mit Frankreich wurde.
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Kein Spannungsabfall nach dem DFB-Pokal-Highlight gegen Frankfurt: 5:0 am 22. Oktober im Derby gegen den SSV Reutlingen vor 4150 Zuschauern auf der Waldau.
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Oguzhan Kececi (re.)setzt sich im Derby gegen Reutlingens Yannick Sagert durch.
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Trainer Mustafa Ünal konnte im Jahr 2022 zurecht viel Beifall klatschen für seine Kickers-Mannschaft.
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Kickers-Mittelfeldspieler Luigi Campagna jubelt nach dem 3:0 im Oberliga-Spitzenspiel am 28. Oktober bei der SG Sonnenhof Großaspach.
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David Braig jubelt in Großaspach – das 3:0 im Spitzenspiel vor 4994 Zuschauern war ein deutliches Statement der Kickers im Titelkampf.
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Konrad Riehle (li.) und Loris Maier freuen sich über das 3:0 beim schärfsten Verfolger SG Sonnenhof Großaspach.
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Torjäger und Kapitän Janik Michel entführte mit Aufsteiger FC Holzhausen am 19. November einen Punkt aus dem Gazi-Stadion. Die turbulente Partie endete 2:2.
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Auch Kickers-Geschäftsführer Matthias Becher, seit Juli 2020 im Amt, darf sich über ein gelungenes Jahr 2022 freuen.
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Konrad Riehle (li.) und Loris Maier im letzten Spiel des Jahres am Dezember gegen den FSV 08 Bietigheim-Bissingen.
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Trainer Mustafa Ünal bedankt sich bei seinem Kapitän Kevin Dicklhuber nach dem 3:0 vor 4120 Zuschauern zum Jahresende gegen Bissingen. Dicklhuber hat bisher 18 Saisontreffer auf seinem Konto, David Braig 18.
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Schulterschluss zum Jahresschluss: Die Kickers überwintern mit einem Sieben-Punkte-Polster an der Tabellenspitze.
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Umkämpftes Duell im letzten Spiel 2022: Kickers-Innenverteidiger Niklas Kolbe (re.) gegen Bissingens Kapitän Marius Kunde.
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Stilvoller Abschied: Die Kickers-Mannschaft bedankt sich für die Unterstützung im Jahr 2022.
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Kickers-Präsident Rainer Lorz feierte am 14. Dezember seinen 60. Geburtstag – sein größter sportlicher Wunsch fürs Jahr 2023: Der Aufstieg.