„Super Tuesday“ in den USA Alles bleibt offen bei den Demokraten
Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten hat der „Super Tuesday“ keine Entscheidung gebracht, nicht mal eine Vorentscheidung. Was bedeutet das für die Kandidaten?
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Am „Super Tuesday“ fand in mehr US-Bundesstaaten die Vorwahl der Demokraten statt als an jedem anderen Tag des Wahlkalenders. Bernie Sanders gehört zu den Favoriten.
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Joe Biden ist endgültig wieder da – der frühere Vizepräsident legt im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten am „Super Tuesday“ eine spektakuläre Siegesserie hin. Dieses Comeback war nach einem schwachen Start nicht unbedingt erwartet worden – noch eine Woche zuvor war sein Wahlkampf dem finanziellen und politischen Ende nahe.
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Noch jubelt Bernie Sanders, doch kann der im linken Spektrum der Demokraten angesiedelte Kandidat den Konkurrenten aus der Mitte, Joe Biden, nicht stoppen. Insbesondere im wichtigen Staat Texas hat Sanders verloren. Wenigstens gewinnt er im bevölkerungsreichen Kalifornien sowie in Utah, Vermont und Colorado, weshalb er sich noch nicht geschlagen gibt.
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Gerade erst in das Rennen eingestiegen, prüft der frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg nach enttäuschenden Ergebnissen am „Super Tuesday“ offenbar schon, ob er aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur aussteigt. Bidens Erfolg in der Mitte ist Bloombergs Misserfolg. Der Milliardär hat zuvor bereits eine halbe Milliarde Dollar für Wahlwerbung ausgegeben.
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Eine herbe Niederlage musste die Senatorin Elizabeth Warren (70) einstecken: Sie kommt selbst in ihrer Heimat Massachusetts lediglich auf Platz drei. Die Wall-Street-Kritikerin mit dem Ziel einer sozialeren Wirtschaftspolitik repräsentiert den Bundesstaat im Washingtoner Senat. Warren hat aber angekündigt, bis zum Nominierungsparteitag der Demokraten im Sommer im Rennen zu bleiben.
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Er ist sozusagen auch beim parteiinternen Wahlkampf der Konkurrenz stets präsent: Donald Trump. Bei allen Unterschieden eint die Demokraten ein großes Ziel: den Präsidenten aus dem Weißen Haus zu vertreiben – weshalb dieser den Wettkampf im gegnerischen Lager eifrig mit bissigen Tweets kommentiert.