Systemrelevante Berufe auf den Fildern Diese Menschen fühlen sich wenig gewürdigt
Gab es zu Anfang der Coronapandemie noch viel Applaus, so ist die öffentliche Wertschätzung von systemrelevanten Berufen inzwischen leiser geworden. An ihrer hohen Bedeutung hat sich indes nichts geändert. Wir geben vier Menschen eine Stimme.
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Foto dpa/Peter Endig
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Die Coronapandemie belastet verschiedene Berufsgruppen unterschiedlich stark.
Foto privat/Filderklinik
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Nicole Spreng sorgt mit ihrem Team für Sauberkeit in der Filderklinik. Mit entsprechender Schutzausrüstung muss sie auch in die Zimmer der Covid-Patienten. Dort ist die Reinigung besonders aufwendig.
Foto Torsten Schöll
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Bettina Hägele hat als Kassiererin in einem Supermarkt viel Kontakt mit Menschen. Sie hat sich mit der Situation arrangiert – und ist auch ein bisschen froh, nicht im alleine zu Hause im Homeoffice arbeiten zu müssen.
Foto Torsten Schöll
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Als ambulante Pflegerin kommt Janina Strobel ihren Kunden sehr nahe. Über die Furcht vor Ansteckung, wenn sie Covid-Erkrankte versorgt, siegt am Ende immer die professionelle Einstellung, sagt sie.
Foto Torsten Schöll
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Karina Sommer ist seit sieben Jahren in der Kita in Bonlanden als Erzieherin tätig. Das pädagogische Konzept mit offenen Gruppen lässt sich in Pandemiezeiten nicht umsetzen. Eine Schutzausrüstung kommt bei der Arbeit mit kleinen Kindern nicht infrage.