Talent des VfB Stuttgart Debüt für Roberto Massimo – ein Kurzdebüt
Der 18 Jahre junge Roberto Massimo hat mit seiner späten Einwechslung in Bielefeld seine Premiere im Trikot der Profis des VfB Stuttgart gefeiert. Trainer Tim Walter findet nur lobende Worte für das Talent.
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Premiere an alter Wirkungsstätte: Roberto Massimo (links)
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Mateo Klimowicz (19) war im Mai der erste Neuzugang des VfB Stuttgart für diese Saison. Der Offensivspieler kam vom argentinischen Zweitligisten Instituto AC Cordoba nach Deutschland – wo sein Vater Diego einst für den VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund und den VfL Bochum spielte. Der Vertrag des talentierten Teenagers läuft bis 2024.
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Atakan Karazor (22/rechts) wechselte von Holstein Kiel zum VfB. Wer nun glaubt, dass der defensive Mittelfeldmann dem neuen Trainer Tim Walter zum Bundesliga-Absteiger gefolgt ist, täuscht sich. Denn es war andersrum: Die Stuttgarter wurden beim Scouting des gebürtigen Esseners auf den früheren Kieler Coach aufmerksam. Karazor, der auch bei seinem neuen Club auf der Position vor der Abwehr gesetzt ist, Vertrag läuft bis 2023.
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Philipp Klement (26) war in der vergangenen Saison mit 16 Treffern maßgeblich am Aufstieg des SC Paderborn in die Bundesliga beteiligt. Trotzdem entschied sich der torgefährliche Mittelfeldspieler mit dem feinen linken Fuß für einen Wechsel zum VfB, als dessen künftige Ligazugehörigkeit noch offen war, „weil ich von der langfristigen Perspektive des Vereins und der Spielidee des Trainers überzeugt bin“, wie er sagte. Sein Vertrag läuft bis 2023.
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Pascal Stenzel (23) kam beim SC Freiburg in der Saison 2018/19 nicht so zum Zug wie erhofft, weshalb er sich für ein Jahr zum VfB ausleihen ließ. Dass die Stuttgarter in ihm nur einen gelernten rechten Verteidiger im Kader haben, zeugt von dem großen Vertrauen, dass sie in ihn setzen.
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Luca Mack (19) rückte von den eigenen A-Junioren, mit denen er als Kapitän Vizemeister und Pokalsieger wurde, in der Profikader auf. Er ist ein defensiver Mittelfeldspieler, der auch als Innenverteidiger spielen kann. Sein Vertrag läuft bis 2022.
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David Grözinger (20) wurde vom VfB II in den Profikader hochgezogen. Auf der linken Verteidigerposition ist er an Borna Sosa und Emiliano Insua aber nicht vorbeigekommen.
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Roberto Massimo (18) wurde vom VfB eigentlich schon 2018 verpflichtet, aber direkt für zwei Jahre zurück an Arminia Bielefeld verliehen. Weil er in Ostwestfalen in der vergangenen Saison jedoch nur selten zum Einsatz kam, verständigten sich die beiden Vereine, dass der Wechsel schon diesen Sommer vollzogen wird. In Stuttgart wird Massimo zurzeit vom Offensivspieler zum rechten Verteidiger umgeschult. Sein Vertrag läuft bis 2023.
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Orel Mangala (21) war in der vergangenen Saison an den Hamburger SV ausgeliehen und entwickelte sich in dieser Zeit gut. Der belgische Mittelfeldspieler galt nach seiner Rückkehr von der U-21-Europameisterschaft zunächst als Wechselkandidat, diverse Vereine bekundeten ihr Interesse. Doch die Stuttgarter schoben einen Riegel vor und unterstrichen ihre Wertschätzung, indem sie die Bezüge in dem bis 2023 laufenden Vertrag mit Mangala anhoben.
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Marcin Kaminski (27) ist ebenfalls ein Leihrückkehrer, der polnische Nationalspieler war ein Jahr lang bei Fortuna Düsseldorf. Der Innenverteidiger ist beim Stuttgarter Projekt Wiederaufstieg allerdings erst einmal zum Zuschauen verdammt, weil er sich zum Saisonauftakt gegen Hannover 96 (2:1) einen Kreuzbandriss zuzog. Sein Vertrag läuft bis 2021.
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Sasa Kalajdzic (22) ergeht es genauso wie Marcin Kaminski: Der österreichische U-21-Nationalstürmer, der vom FC Admira Wacker Mödling nach Stuttgart kam, wird aufgrund seiner schweren Knieverletzung am Ende der Vorbereitung auch erst im Jahr 2020 wieder Fußball spielen können. Sein Vertrag läuft bis 2023.
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Hamadi Al Ghaddioui (28/links) ist der älteste Neuzugang des VfB. Der gebürtige Bonner kam mit der Empfehlung von elf Saisontoren vom Zweitligisten Jahn Regensburg und hat seine Treffsicherheit nun auch schon im Stuttgarter Trikot bewiesen. Der Vertrag des Angreifers läuft bis 2021.
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Maxime Awoudja (21/rechts) wechselte vom FC Bayern München II nach Stuttgart. Der Innenverteidiger hat schon jetzt seinen Platz in den VfB-Annalen sicher – selten gab ein Neuzugang ein unglücklicheres Debüt: Mit dem ersten Ballkontakt nach seiner Einwechslung für den verletzten Marcin Kaminski zum Auftakt gegen Hannover 96 (2:1) erzielte er ein Eigentor, und später sah er auch noch Gelb-Rot. Sein Vertrag läuft bis 2022.
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Tanguy Coulibaly (18) wechselte von der U19 von Paris Saint-Germain nach Stuttgart und könnte theoretisch weiterhin noch in der A-Jugend spielen. Der Franzose ist ein trickreicher Flügelspieler und primär als Investition in die Zukunft zu betrachten. Sein Vertrag läuft bis 2023.
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Gregor Kobel (21) ist die neue Nummer eins im VfB-Tor als Nachfolger von Ron-Robert Zieler. Die Frage ist nur, wie lange? Denn der Schweizer U-21-Nationaltorwart, der auch durch gute Qualitäten am Ball besticht, ist lediglich für ein Jahr von der TSG Hoffenheim ausgeliehen.
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Fabian Bredlow (24) weiß, wie man in die Bundesliga aufsteigt: Mit seinem vorherigen Verein 1. FC Nürnberg ist ihm das gelungen. Beim VfB ist er aber bis auf Weiteres die Nummer zwei, wobei er in der ersten Runde des DFB-Pokals aufgrund des Ausfalls von Gregor Kobel bereits zwischen den Pfosten gefordert war und seinen Kasten bei Hansa Rostock (1:0) sauber hielt. Auch kürzlich gegen Greuther Fürth (2:0) bewährte er sich nach verletzungsbedingter Einwechselung. Sein Vertrag läuft bis 2022.
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Nathaniel Phillips (22) hatte beim FC Liverpool in jüngerer Vergangenheit nicht nur mit starker Konkurrenz zu kämpfen, sondern auch mit Verletzungen – über Einätze im U-23-Team des Champions-League-Siegers kam er (noch) nicht hinaus. In Stuttgart, wohin er sich nach einer langfristigen Vertragsverlängerung für ein Jahr verleihen hat lassen, möchte der erste englische VfB-Profi nun Spielpraxis sammeln.
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Wataru Endo (26) setzt die Reihe japanischer Spieler beim VfB fort nach Shinji Okazaki, Gotoku Sakai, Takuma Asano und Hajime Hosogaj. Der 20-malige Nationalspieler, zu dessen Vorzügen seine vielseitige Einsetzbarkeit zählt, wechselte vom belgischen Erstligisten VV St. Truiden nach Stuttgart. Er ist zunächst einmal für ein Jahr ausgeliehen, danach besitzt der VfB eine Kaufoption.
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Silas Wamangituka (19/hier mit VfB-Sportdirektor Sven Mislintat) ist seit 13. August Zugang Nummer 18 beim VfB. Der kongolesische Stürmer kam vom französischen Zweitligisten Paris FC, für den er vergangene Saison elfmal traf. Während alle anderen Neuen maximal 2,5 Millionen Euro kosteten, griffen die Stuttgarter für Wamangituka richtig tief in die Tasche: Mit einer Ablösesumme von acht Millionen Euro ist er der viertteuerste Spieler in der VfB-Geschichte. Sein Vertrag läuft bis 2024.
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Philipp Förster (24) kam auf den allerletzten Drücker am Ende der Transferperiode noch vom SV Sandhausen nach Stuttgart. Mit einer Ablöse von drei Millionen Euro war er der zweitteuerste Zugang des Sommers. Seine Verpflichtung hat sich bis jetzt voll bezahlt gemacht. Sein Vertrag läuft bis 2023.