Theaterpremiere in Stuttgart Dürrenmatts „Die Physiker“ im Schauspielhaus
Wie Regisseurin Cilli Drexel im Schauspielhaus Stuttgart zeigt, taugt Friedrich Dürrenmatts Wissenschaftsdrama „Die Physiker“ auch als Klamotte.
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Alle verrückt: Szene aus Dürrenmatts „Die Physiker“ im Schauspielhaus Stuttgart mit Klaus Rodewald, Marco Massafra, Benjamin Pauquet als Insassen der von Frau von Zahnd (Marietta Meguid im Vordergrund) geführten Heilanstalt.
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Verrückte Welt, zeigt das schief gestellte Bühnenbild von Judith Oswald für „Die Physiker“ im Schauspielhaus Stuttgart an. Marietta Meguid spielt die Heilanstalts-Chefin Mathilde von Zahnd. Sie muss dem Kriminalinspektor (Michael Stiller) erklären, warum ihre Patienten Krankenschwestern töten.
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Wer verhört wen? Michael Stillers Inspektor wird hier vom nur scheinbar verrückten Patienten Beutler, genannt Newton (Benjamin Pauquet), in die Mangel genommen.
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Das 1962 erstmals aufgeführte Wissenschaftsdrama spielt in einer Heilanstalt – mit musikalischen Patienten.
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Szene mit Klaus Rodewald als Ernst Heinrich Ernesti, genannt Einstein (Mitte), Amina Merai als Krankenschwester Monika Stettler und Marco Massafra als Physiker Johann Wilhelm Möbius.
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Wer ist verrückt, wer tut nur so, darf man einen Menschen töten, um die ganze Welt zu retten? Szene aus „Die Physiker“ mit Marco Massafra, Amina Merai und Benjamin Pauquet.
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Physiker Möbius spielt seiner Gattin (Gabriele Hintermaier) einen verrückten Anfall vor, bei dem ihm scheinbar König Salomo erscheint.
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Klaus Rodewald (li.) und Benjamin Pauquet (re.) als Agenten wollen den Wissenschaftler Möbius (Marco Massafra, Mitte) für ihre jeweiligen Geheimdienste anwerben...
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... notfalls auch mit Waffengewalt...
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. . . falls gute Argumente nicht mehr wirken.
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Marco Massafra als Physiker Johann Wilhelm Möbius steht vor der Entscheidung, soll er weiter den Irren spielen oder im Namen des Fortschritts sein Wissen der Welt zur Verfügung stellen? Denn seine Erkenntnisse sind gefährlich, könnten die Zerstörung der Welt bedeuten. Vielleicht kann er auch die Waffen tragenden Agenten überzeugen, dass man das Wissen nicht preisgibt . . .
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. . . doch da ist eben auch noch die Anstaltsleiterin (Marietta Meguid) und sie verfolgt ihre ganz eigenen Pläne.