Tiere der Steinzeit Höhlenbär starb wegen des Menschen aus
Zehntausende Jahre ernährten sich Höhlenbären von Pflanzen. Dann verliert sich ihre Spur plötzlich. Doch nicht die Eiszeit soll dem Tier den Garaus gemacht haben, sondern der Mensch, sagen Forscher. Auch auf der schwäbischen Alb spielten sich Höhlenbär-Dramen ab.
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Komplett-Rekonstruktion eines Höhlenbären steht in einer Ausstellung des Museums Wiesbaden.
Foto R. Kowalczyk/Nature Research/Scientific Reports /dpa
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Höhlenbärenschädel aus dem Naturhistorischen Museum. Der Mensch ist deutlich stärker für das Aussterben des Höhlenbären verantwortlich als bislang angenommen. Das hat ein internationales Forscherteam durch den Vergleich von Bären-Erbgut aus mehr als einem Dutzend Höhlen in Europa herausgefunden.
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Ein Höhlenbärschädel, der in der Höhle Hohle Fels auf der Schwäbischen Alb ausgegraben wurde.
Foto Nature Research/Scientific Repor
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Höhlenbär-Schädel aus der Höhle Buso Doppio del Broion nahe der italienischen Stadt Vicenza.
Foto Wikipedia commons/Rainer Lippert/CC0
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Höhlenbärskelett in der Schlafstellung in der Sophienhöhle bei Kirchahorn, einem Ortsteil der oberfränkischen Gemeinde Ahorntal im Landkreis Bayreuth.
Foto Daniel Naupold/dpa
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Nachbau einer Bärenhöhle mit Darstellungen von Höhlenbären (Ursus spelaeus) aus der Würm-Kaltzeit vor 115 000 bis 11 800 Jahren in der Ausstellung „Eiszeit“ des Staatlichen Museums für Naturkunde in Stuttgart.
Foto Wikipedia commons/Ra’ike/CC BY-SA 3.0
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Höhlebärskelett in der Teufelshöhle bei Pottenstein nahe der oberfränkischen Stadt Pottenstein im Landkreis Bayreuth.
Foto Milligan/PA Wire/dpa
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Violette Jongbloed vom Auktionshaus Lyon & Turnbull schaut sich ein vollständig erhaltenes Skelett eines Höhlenbärs an.
Foto Peter Förster dpa/lah
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Das Skelett eines Höhlenbären steht in der Baumannhöhle in Rübeland (Landkreis Wernigerode, Niedersachsen).