Tod von Oury Jalloh in Dessau Neuer Tatort „Verbrannt“ basiert auf realem Fall
Der neue Tatort greift den Fall des 2005 in Dessau verbrannten Flüchtlings Oury Jalloh auf. Am Mittwoch ist er auch in Stuttgart vorab im Kino zu sehen.
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Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Katharina Lorenz (Petra Schmidt-Schaller) ermitteln im Fall eines Asylbewerbers, der in einer Polizeizelle verbrannt ist. Weitere Eindrücke aus dem Krimi zeigt die folgende Fotostrecke.
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Falke (Wotan Wilke Möhring, r.) und Lorenz (Petra Schmidt-Schaller) stehen vor der ausgebrannten Zelle des afrikanischen Asylbewerbers Gibril Balil.
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Der gefesselte Mann soll seine Matratze mit einem Feuerzeug selbst angezündet haben, meint die Spurensicherung.
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Davon ist auch Dienststellenleiter Werl (Werner Wölbern) überzeugt – Falke und Lorenz allerdings nicht.
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Falke hat ein schlechtes Gewissen, weil er den Mann bei der Festnahme verprügelt hat.
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Der Mann aus Mali lebte in einem überfüllten Asylbewerberheim in Salzgitter in Niedersachsen.
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Katharina Lorenz befragt die Zimmergenossen des Opfers.
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Die Ermittler vermuten, dass die Matratze in der Zelle von jemand anderem angezündet worden ist – und die Beamten der Polizeiwache das zu vertuschen versuchen.
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Mehmet Mutlu (Taner Sahintürk, r.) hatte Dienst an dem Abend des Brandes.
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Auch die Polizeibeamtin Maria Sombert (Annika Kuhl, r.) weiß anscheinend mehr, als sie zugibt.
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Eine Reporterin (Sophie Lutz, r.) interviewt Samir Chadat, den Anwalt des Toten (Serdar Somuncu, l.).
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Bashiir (Alois Moyo) erzählt Falke (Wotan Wilke Möhring), wie schwierig das Leben eines Asylbewerbers ist.
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Aus Protest gegen den Tod des Opfers wird die deutsche Flagge wird vor dem Asylbewerberheim angezündet.
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Der Tatort „Verbrannt“ basiert auf dem Tod des Asylbewerbers Oury Jalloh, der 2005 in einer Zelle in Dessau verbrannte.
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Jalloh war an Armen und Beinen gefesselt gewesen, soll aber trotzdem seine Matratze mit einem Feuerzeug in Brand gesetzt haben. Er starb in den Flammen.
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Die gerichtliche Aufarbeitung des Falles zog über mehrere Instanzen. Im Bild: Jallohs Mutter Mariam Djombo Diallo (2.v.l.) nahm 2012 an einem Prozess am Landgericht in Magdeburgteil.
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Die Initiative „Break the silence“ in Gedenken an Jalloh forderte Gerechtigkeit für seinen Tod. Das Bild wurde im Jahr 2006 aufgenommen.
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Mouctar Bah ist Mitbegründer der Initiative.