Transmenschen aus Stuttgart Über Saunen, Shitstorms und Schimpfwörter
Gewalt, Burn-out, Suizidgedanken: Wer sein bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht ablehnt, erlebt teils Schlimmes. Drei Transmenschen aus Stuttgart sprechen über ihr Leben – und sagen, was sie vom neuen Selbstbestimmungsgesetz halten.
5 Bilder
Foto Lichtgut//Leif Piechowski (2), Julian Rettig, Montage: Lea Krug
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Janka Kluge, Alex Häfner, Jj Link (v. l.): Alle drei wohnen in Stuttgart und der Region und sind in der „Regenbogen-Szene“ bekannt.
Foto Lichtgut/Leif-Hendrik Piechowski
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Janka Kluge wusste bereits als Jugendliche, dass sie eine Frau ist.
Foto Lichtgut/Julian Rettig
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Bei einer Demonstration im Sommer 2018 geriet Janka Kluge (Bildmitte) in einen Konflikt mit einem Polizisten. Es ging bei dem Protest um die damaligen Vorkommnisse in Chemnitz; die Ermordung des Deutschkubaners Daniel Hillig und die darauf folgenden Ausschreitungen von Neonazis und sogenannten Wutbürgern.
Foto Lichtgut/Julian Rettig
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Mehr als 30 Jahre lang hatte er versucht, die Frau zu sein, die alle in ihm gesehen haben: der Transmann Alex Häfner.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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Will weder als Frau noch als Mann angesprochen werden: Jj Link, eine nichtbinäre Person. Die Kinder sagen jedoch „Mama“.