Tribsees: Die A20 versinkt im Moor Auf Torf gebaut
An Schlaglöcher haben sich Deutschlands Autofahrer gewöhnt, aber das Loch auf der A20 bei Tribsees in Mecklenburg-Vorpommern sprengt alle Dimensionen. Wer ist schuld? Wie konnte es so weit kommen?
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Vermesser lesen die Schäden ein: Am Treebeltaldamm auf der A20 bei Tribsees (Mecklenburg-Vorpommern) geht nichts mehr.
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7. Februar 2018: Die Asphalt- und Betondecke hat sich mittlerweile um 2,50 bis drei Meter gesenkt.
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Und die Absackung wird immer größer. Wie das Verkehrsministerium in Schwerin berichtet, hat sich das ursprünglich 40 Meter große Loch inzwischen auf rund 100 Meter erweitert.
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Sachverständige seien sich einig, so Verkehrsminister Christian Pegel, dass der abgesackte Trebeltaldamm nicht halte und deshalb vollständig erneuert werden müsse.
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Bis zur Wiederherstellung des Autobahn-Abschnitts soll der Verkehr über eine Umleitungsstrecke rollen, die im Idealfall Ende des Jahres fertig ist.
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27. Oktober 2017: Der Autobahn-Abschnitt wird komplett gesperrt.
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9. Oktober 2017: Ein sogenannter Grundbruch tritt ein. Die Fahrbahn bricht auf einer Länge von 40 Metern und einer Breite von zehn Metern ein.
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Anfang September 2017: Die Fahrbahn der A20 bei Tribsees senkt sich leicht ab. Die Behörden sind alarmiert.
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2003: Ein weiteres Teilstück der Ostsee-Autobahn A20 bei Tribsees wird dem Verkehr übergeben.
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6. Juni 1998: Mit einem symbolischen Spatenstich durch Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis und Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann beginnen bei Lübeck die Bauarbeiten für das erste Teilstück der A20.
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Januar 1998: Auf der zukünftigen Ostsee-Autobahn A20 sind bei Steffin, einem Ortsteil der Gemeinde Dorf, Baufahrzeuge unterwegs.