VfB-Pleite in Hamburg Die Stimmen zur 2:3-Niederlage
Auch nach dem zweiten Spiel der Saison steht der VfB Stuttgart mit leeren Händen da. Hier gibt es die Stimmen zur 2:3-Niederlage der Schwaben beim Hamburger SV.
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Nach der 2:3-Niederlage beim Hamburger SV steht den VfB-Spielern die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Hier gibt es die Stimmen zum Spiel.
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VfB-Trainer Alexander Zorniger: „Im elf gegen elf haben wir ein sehr ordentliches Spiel gemacht. Selbst den Aussetzer beim 1:1 haben wir schnell wieder wettgemacht. Nach der gelb-roten Karte hätten wir die Chancen trotzdem besser verteidigen können. Gerade das 2:2 solltest du verhindern. Jetzt müssen wir das ganze Spiel analysieren. Wir haben gesehen, dass wir die ganze Breite des Kaders und jeden einzelnen brauchen.“
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HSV-Trainer Bruno Labbadia: „Wir wollten dem Pressing des VfB aus dem Weg gehen. Der VfB hat gut Druck gemacht, da muss man ein Kompliment machen. Aber ich habe der Mannschaft gesagt: Wenn wir den Abreibungskampf für uns entscheiden, dann gewinnen wir auch das Spiel. So ist es schließlich gekommen.“
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VfB-Sportvorstand Robin Dutt: „Bis zur gelb-roten Karte hatten wir das Spiel im Griff und waren auf einem guten Weg. Danach hatte das Spiel einen anderen Charakter und wir sind zu sehr unter Druck geraten. Wir werden natürlich auch nach dieser Niederlage die Ruhe bewahren.“
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VfB-Stürmer Daniel Ginczek: „Die Niederlage ist sehr ärgerlich und wahnsinnig bitter. Über 60 Minuten hatten wir den HSV am Rande einer Niederlage, haben wenig zugelassen und schnell nach vorne gespielt. Leider aber nicht über die ganze Distanz, das erfordert die Bundesliga. Daran müssen wir arbeiten. Jetzt haben wir zwei Spiele und null Punkte, aber davon 150, 160 Minuten sehr gut gespielt. Nur fehlen die Punkte.“
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VfB-Stürmer Martin Harnik: „In der Schlussphase sind wir nicht mehr so konsequent in die Zweikämpfe gegangen, haben es dem HSV damit wieder einfach gemacht und uns um den verdienten Lohn gebracht. Da müssen wir cleverer agieren. Wir werden den Kopf nicht in den Sand stecken und auch die guten Dinge aus dem Spiel mitnehmen.“
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VfB-Offensivmann Daniel Didavi: „Es ist nach so einem Spiel sehr schwer, denn es ist sehr bitter dieses Spiel gegen den Gegner zu verlieren. In der ersten Hälfte waren wir gar nicht mal so gut, aber hatten trotzdem alles im Griff. In dem sehr intensiven Spiel, was wir machen, wollten wir aufs 3:1 gehen und haben enorm viel Aufwand betrieben. Daraus müssen wir mehr machen.“
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HSV-Verteidiger Johan Djourou: „Heute hat die Mannschaft eine große Leistung gezeigt und hat verdient gewonnen. Es war viel los hier. Die Mannschaft hat einen großen Charakter gezeigt. Wir müssen jetzt diesen Weg weiter gehen.“
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HSV-Verteidiger Gideon Jung: „In diesem Stadion vor den eigenen Fans zu spielen, das ist krass. Wirklich unglaublich, das hat so viel Spaß gemacht. Es war echt ein verrücktes Spiel. Wir hatten in der ersten Halbzeit Probleme aber haben sind im zweiten Durchgang viel besser ins Spiel gekommen. Der Trainer hat uns in der Halbzeit motiviert und wir haben alle gespürt, dass wir das Spiel noch drehen können. Als wir dann auch noch einer mehr waren, da war klar, dass wir richtig Gas geben müssen. Jetzt gilt es für uns, konzentriert weiterzuarbeiten.“