VfB-Sieg gegen Dynamo Dresden Gregor Kobel ist unser „Spieler des Spiels“
Beim Sieg des VfB Stuttgart gegen die SG Dynamo Dresden überzeugten einige Akteure – doch einer stach heraus: Gregor Kobel. Der Torhüter ist daher unser „Spieler des Spiels“.
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Gregor Kobel ist unser „Spieler des Spiels“ beim VfB-Sieg gegen Dynamo Dresden.
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Gregor Kobel (Note 2): Der Keeper wurde selten geprüft – und war hellwach, wenn er doch mal gebraucht wurde. Rettete mit starker Fußabwehr gegen Moussa Koné kurz vor dem zweiten VfB-Treffer die Führung – und in der zweiten Hälfte gegen Luka Stor den Sieg.
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Pascal Stenzel (Note 4): Mit ein paar guten Ideen im Spiel nach vorne – in der Rückwärtsbewegung allerdings mit Schwächen. Ließ sich von seinen Gegnern auf der rechten Abwehrseite hin und wieder überlaufen und konnte sich nur mit Foulspiel behelfen. Gelb gab‘s glücklicherweise erst bei der dritten Gelegenheit.
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Nat Phillips (Note 3): Der Elfmeter, den der englische Innenverteidiger verursachte, trübte die Bilanz, wenngleich er nicht die Hauptschuld trug. Ansonsten ein ordentlicher Auftritt: Ruhig am Ball, konsequent im Zweikampf, sicher im Passspiel – stark sein Zuspiel auf Silas Wamangituka. Die bessere Alternative zu dem gesperrten Holger Badstuber als Maxime Awoudja.
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Marc Oliver Kempf (Note 3): Technisch anspruchsvoll seine Direktabnahme zu Spielbeginn, mit der der Kapitän den Führungstreffer erzwang. In der Defensive meist aufmerksam und zweikampfstark, gegen Koné aber auch nicht ohne Probleme.
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Gonzalo Castro (Note 2): Gutes Spiel des Routiniers, der auf der linken Abwehrseite wenig gefordert wurde und im Spiel nach vorne seine Qualitäten unter Beweis stellte: Spielintelligenz und große technische Fähigkeiten. Dürfte sich auf links erst einmal festgespielt haben, auch wenn es nicht seine Wunschposition ist.
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Atakan Karazor (Note 4): Als zentraler Mann im Mittelfeld mit guten Szenen und einigen Ballgewinnen – aber auch mit Schwächen. Seine Ballverluste führten in der ersten Hälfte zu den beiden Torchancen für Koné. In Summe waren es ein, zwei zu viele für einen solch zentralen Taktgeber.
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Santiago Ascacibar (2) Der kleine Blondschopf ging topmotiviert in die Partie – das war an seinem Einsatz und an seiner Laufbereitschaft zu spüren. Glänzte diesmal nicht nur als Balleroberer, sondern hat sein Spiel erweitert. Es kam daher nicht von ungefähr, dass Ascacibar mit dem 2:0 sein erstes Tor für den VfB erzielte (38.).
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Orel Mangala (Note 3) Sorgte gemeinsam mit den Mittelfeldkollegen für viel Schwung in den VfB-Aktionen. Vom Talent her ist Mangala einer der stärksten Spieler der zweiten Liga. Gegen die teils überforderten Dresdner machte er ein gutes Spiel. Baute in der zweiten Hälfte etwas ab.
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Philipp Förster (3) Seit Wochen spielt der Ex-Sandhausener auf einem konstant hohen Niveau. Schnörkellos, mit viel Tempo und guter Technik ausgestattet, war Förster zunächst der Lenker im Spiel des VfB. Ließ in Halbzeit zwei zu viele Chancen ungenutzt.
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Philipp Klement (4) Trat den Eckball vor dem 1:0 durch Marc Oliver Kempf. Scheiterte in der 23. Minute mit einem Linksschuss lediglich am Querbalken. Klement glänzte durch seine elegante Spielweise und die enge Ballführung. In punkto Effektivität ist aber noch reichlich Luft nach oben. Musste nach 78 Minuten raus.
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Nicolas Gonzalez (3) Seine erneute Nominierung für das argentinische Nationalteam hat dem Stürmer zusätzliches Selbstvertrauen gegeben. Der Chancentod von einst ist inzwischen zu einer Stütze des VfB-Teams gereift.
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Hamadi Al Ghaddiuoui (3) Der Matchwinner vom Pokal in Hamburg kam nach 78 Minuten für Klement. Die Kollegen suchten den Stoßstürmer ein ums andere Mal – doch ein Tor gelang dem 29-Jährigen diesmal nicht. Scheiterte in der 89. Minute am linken Pfosten.
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Tim Walter (3) Setzte erneut auf die 4-3-2-1-Tannenbaum-Taktik – und damit auf mehr Absicherung für die Defensive. Dies bekam dem VfB gut. Allerdings spielten die Dresdner über weite Strecken erschreckend schwach.
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Silas Wamangituka wurde zu spät eingewechselt für eine Bewertung, überzeugte aber durch seinen Treffer zum 3:1.