VfB Stuttgart bei Werder Bremen Darum ist Borna Sosa der Spieler des Spiels
In einer umkämpften Begegnung fährt der VfB Stuttgart bei Werder Bremen seinen dritten Saisonsieg ein. Neben Doppeltorschütze Silas Wamangituka überzeugt vor allem Borna Sosa.
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Borna Sosa (links) ist der Spieler des Spiels beim VfB Stuttgart.
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Gregor Kobel (Note: 3): War vor allem verbal gefordert, da seine Vorderleute von den Bremer Angreifern vor allem zu Beginn vor einige Probleme gestellt wurden. Der Schweizer dirigierte lautstark und war aufmerksam bei langen Bällen. Nennenswerte Paraden musste Kobel nicht zeigen.
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Konstantinos Mavropanos (Note 4): Der Grieche gab wieder den kompromisslosen Zweikämpfer, der weder sich noch den Gegner schonte. War aufmerksam und kopfballstark in der Defensive – im Spiel nach vorne aber offenbarte er bekannte Schwächen. Musste zur Pause gelb-rot-gefährdet in der Kabine bleiben.
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Waldemar Anton (Note 2,5): Umsichtiger Abwehrchef, der die eine oder andere Schwäche seiner Nebenleute ausbügeln musste. Aufmerksam und konzentriert zu Boden und in der Luft, passsicher im Spiel nach vorne.
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Marc Oliver Kempf (Note: 2,5): Mit präzisen Zuspielen in der Vorwärtsbewegung, einigen Ballgewinnen, aber auch mit ein paar Leichtsinnsfehlern. Insgesamt aber ein sehr ordentlicher Auftritt des Abwehrspielers
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Borna Sosa (Note: 2): Starker Auftritt des Kroaten. Schlug von seiner linken Seite zahlreiche ordentliche Flanken, kam auch selbst zu gefährlichen Abschlüssen und absolvierte ein gewaltiges Laufpensum. Im Defensivverhalten mit Schwächen.
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Wataru Endo (Note 3): Auch der so zuverlässige Japaner hatte in der Anfangsphase Probleme und lief seinem Landsmann Yuya Osako im zentralen Mittelfeld mehrmals hinterher. Steigerte sich, holte den Elfmeter zum Führungstreffer raus und mühte sich teils erfolgreich, dem umkämpften Spiel Struktur zu geben.
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Orel Mangala (Note 3): Der Belgier bildete mit Wataru Endo wie gewohnt das Herz im VfB-Spiel, das von der Ballsicherheit und Zweikampfstärke des Mittelfeldspielers profitiert. Nicht besonders auffällig, aber gewohnt zuverlässig.
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Gonzalo Castro (Note 3): Der Kapitän kam zunächst nicht richtig ins Spiel, nach rund 20 Minuten war er als Anspielstation dann aber präsenter und war an zahlreichen VfB-Angriffen beteiligt. Nach der Pause rückte er zunächst immer wieder gut in Richtung Bremer Strafraum nach – doch genau das wurde ihm dann zum Verhängnis. Nach einem Zusammenstoß mit Bremens Keeper Jiri Pavlenka sah Castro seine fünfte Gelbe Karte der Saison und fehlt damit im kommenden Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund.
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Silas Wamangituka (Note 2): Der Flügelspieler war in der ersten Hälfte viel unterwegs und bot seinen Mitspielern immer eine Offensivoption. Es gelang zunächst nicht jede Aktion, den Elfmeter verwandelte er dann aber eiskalt. Nach der Auswechslung von Sasa Kalajdzic rückte Wamangituka ins Sturmzentrum, dort fehlte ihm aber der Raum, den er für sein Spiel benötigt. Eine gute Konterchance vergab er in der 74. Minute. Hellwach war er dann kurz vor Schluss, als er Toprak den Ball klaute und das Spiel vollends entschied. Sein abwartender Abschluss war unnötig.
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Tanguy Coulibaly (Note 4): Der Franzose sorgte mit seiner Geschwindigkeit und viel Bewegungsdrang für Unruhe in der Bremer Hintermannschaft. Klare Aktionen hatten aber Seltenheitswert beim Mann im halblinken offensiven Mittelfeld. Nach rund einer Stunde wechselte Coulibaly auf den linken Flügel, nahm da aber noch weniger am Spiel teil. Nach 73. Minuten kam Roberto Massimo für ihn ins Spiel.
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Sasa Kalajdzic (Note 3): Der österreichische Stürmer durfte mal wieder von Beginn an ran. Nach zähen Anfangsminuten fand er immer besser in die Partie und leistete viel Zweikampfarbeit als Ballabschirmer und Anspielstation im Angriff. Fleißig arbeitete er auch immer wieder in der eigenen Hälfte mit. Zu Torchancen kam er vor der Pause dagegen nicht. Gleiches Bild nach der Pause. In der 59. Minute war dann Schluss für den Angreifer. Für ihn kam Philipp Klement.
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Pascal Stenzel (Note: 4): Kam für Mavropanos und führte sich gleich mit einem Fehlpass ein. Auch danach mit einigen Unsicherheiten auf der rechten Abwehrseite. Bestraft wurden sie nicht.
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Philipp Förster (Note 3): Gegen die Bayern hatte der Mittelfeldspieler sein Startelf-Debüt gefeiert und gute Chancen vergeben. Ein Treffer wurde ihm zudem aberkannt. Aufgrund von taktischen Überlegungen musste er in Bremen für Sasa Kalajdzic weichen, kam nach rund einer Stunde aber für Gonzalo Castro in die Partie. Zunächst agierte er unauffällig, dann hatte er in der 75. Minute eine gute Schusschance, Bremens Schlussmann Jiri Pavlenka lenkte den etwas zu harmlosen Abschluss aber zur Ecke.
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Philipp Klement (Note 3,5): Der Mittelfeldspieler kam in der 59. Minute für Stürmer Sasa Kalajdzic ins Spiel. Silas Wamangituka rückte für den Österreicher ins Sturmzentrum, Klement agierte dahinter. Viel zu sehen war von ihm nicht, allerdings war er auch mit gefordert, taktisch klug die Bremer Angriffe schon früh zu stören.
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Roberto Massimo (Note 3,5): In der 73. Minute kam der Youngster für Tanguy Coulibaly ins Spiel und beackerte fortan die linke Seite des VfB. Er verrichtete solide Arbeit und half, die Bremer in der Schlussphase vom eigenen Tor wegzuhalten. Bei den wenigen Kontermöglichkeiten war er etwas zu überhastet und konnte so seine Schnelligkeit nicht voll ausspielen.
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Darko Churlinov (ohne Bewertung)