VfB Stuttgart Die Leitwölfe Mario Gomez und Co. schauen zu
Gegen Borussia Dortmund sitzen bei Anpfiff Spieler mit der Erfahrung von 1206 Bundesliga-Partien auf der Bank. Aus den Führungsfiguren von einst sind beim VfB Stuttgart Edelreservisten geworden.
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Die prominent besetzte Ersatzbank des VfB Stuttgart bei Borussia Dortmund. In unserer Bildergalerie haben wir die namhaftesten Bankdrücker der Bundesliga zusammengestellt.
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Als Königstransfer galt Sebastian Rudy (29), als er Ende August für 16 Millionen Euro vom FC Bayern zu Schalke 04 wechselte. Als Führungsspieler war er eingeplant, konnte die Erwartungen bislang aber überhaupt nicht erfüllen. Zuletzt saß Rudy regelmäßig auf der Bank. Immerhin gegen die Bayern durfte er neulich von Beginn an spielen – und wurde nach 33 Minuten ausgewechselt. Die Höchststrafe.
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Zu Beginn dieser Saison durfte Mahmoud Dahoud (23) unter Lucien Favre, seinem einstigen Förderer in Mönchengladbach, noch regelmäßig spielen. Bald aber hatte der hoch veranlagte Mittelfeldspieler bei Borussia Dortmund seinen Stammplatz auf der Ersatzbank. In der Bundesliga hat Dahoud in dieser Saison erst zehn Spiele bestritten. Gegen den VfB fehlte er am Samstag wegen eines grippalen Infekts.
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Der Wechsel von Marc Uth (27) von der TSG Hoffenheim zum FC Schalke 04 hat sich bislang eher als Missverständnis entpuppt. In seinen 18 Bundesligaspielen für die Königsblauen hat der Stürmer erst zweimal getroffen. Beim 2:4 am Freitag in Bremen stand Uth nicht einmal im Kader und schwänzte anschließend angeblich eine Trainingseinheit. Die Strafe: Auch beim Achtelfinalrückspiel in der Champions League bei Manchester City wird er am Dienstag nicht dabei sein.
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Nach einem guten Saisonstart und einer langwierigen Verletzung (Knochenödem) ist Marcel Schmelzer (31) bei Borussia Dortmund inzwischen zum Dauerreservisten degradiert worden. Im Jahr 2019 hat es der frühere BVB-Kapitän in drei Wettbewerben nur auf zwei Einwechslungen und 33 Minuten Spielzeit gebracht. Gegen den VfB verbrachte der 16-malige Nationalspieler am Samstag das komplette Spiel auf der Ersatzbank.
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Als eines der größten Talente im Weltfußball und künftiger Superstar kam der Brasilianer Paulinho (18) im Sommer für eine Ablöse von 18 Millionen Euro zu Bayer Leverkusen. Noch aber hat der Wunderkicker mit der vertraglich fixierten Ausstiegsklausel in Höhe von 80 Millionen, Anpassungsschwierigkeiten. Nur zehn Kurzeinsätze hat der Offensivmann in der Bundesliga absolviert. Seine Arbeitsnachweise im Jahr 2019: Drei Minuten gegen den SC Freiburg und je eine Minute gegen die Bayern und Fortuna Düsseldorf.
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Als frisch gekürter Europameister kam Renato Sanches (21) 2016 von Benfica Lissabon zum FC Bayern – und wartet auch weiterhin vergeblich auf den Durchbruch. Mehr als Kurzeinsätze sind dem Portugiesen, vergangenes Jahr an Swansea City ausgeliehen, meist nicht vergönnt. Beim 6:0 am Samstag gegen den VfL Wolfsburg durfte er immerhin 16 Minuten ran – Rekord im Jahr 2019.
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Was ihm einst beim VfB Stuttgart nicht gelang, das wollte Alexandru Maxim (28) beim 1. FSV Mainz 05 werden: unumstrittener Spielmacher. Geschafft hat es der Rumäne auch dort nicht. Wie in Stuttgart lässt er nur sporadisch seine Klasse aufblitzen. In der Mainzer Startformation stand Maxim in dieser Saison erst zweimal, zuletzt Ende September.