VfB Stuttgart Eine Niederlage, die Hoffnung macht
Der VfB Stuttgart verliert gegen den FC Bayern mit 1:3 – wodurch sich die Situation im Abstiegskampf aber kaum verschlechtert hat.
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Jürgen Kramny sieht keinen Grund zur Panik.
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VfB-Trainer Jürgen Kramny: „Wir mussten erst einmal drei Hiobsbotschaften vor dem Spiel, mit den Ausfällen von Christian Gentner, Alex Maxim und Martin Harnik, hinnehmen. Auf dem Platz war dann zu sehen, was wir vorhatten. Wir wollten mit den Außenpositionen die Breite der Bayern abdecken. Das ist uns zunächst auch gut gelungen. Beim Gegentor waren wir dann einmal zu weit weg. Vor dem 0:1 hatten wir schon eine große Gelegenheit durch Daniel Didavi, dessen Abschluss Manuel Neuer überragend pariert. Dieses Tor wäre natürlich wichtig für uns gewesen. In der zweiten Hälfte waren wir dann zunächst etwas zu passiv. Das 0:2 kassieren wir zu einfach. In der Situation hätten wir konsequenter sein müssen. Der Anschluss für uns fällt dann etwas glücklich, aber danach hatten wir zwei, drei Aktionen, mit denen wir die Chance auf den Ausgleich hatten. Defensiv haben wir insgesamt gut gearbeitet und haben es dem Gegner immer wieder so schwer möglich gemacht. Unterm Strich hätte aber alles passen müssen, damit wir in dieser Partie etwas Zählbares mitnehmen. “
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Bayern-Coach Pep Guardiola: „Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Sie ist hier gut aufgetreten, was nicht selbstverständlich ist, da wir unter der Woche in der Champions League gefordert waren. Wir blicken jetzt auf die nächsten Spiele. Wir brauchen noch drei Siege und ein Unentschieden, um das zu erreichen, was noch keinem Team in Deutschland gelungen ist und zum vierten Mal in Serie den Deutschen Meistertitel zu gewinnen.“
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Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer: „Wir sind sehr glücklich mit diesem Sieg für die Bundesliga, aber der Erfolg war auch nicht unwichtig für die Champions League und unser Spiel am Mittwoch in Lissabon.
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Daniel Didavi: „Wir können mit diesem Ergebnis natürlich nicht zufrieden sein. Das taktische Konzept haben wir unterdessen gut umgesetzt. Zwischenzeitlich waren wir am Drücker und hätten das 2:2 machen können. Gerade mit unseren Fans im Rücken hätte etwas gehen können. Am Ende ist es enttäuschend, dass nichts für uns herausgesprungen ist. Für uns gilt es, in den nächsten Duellen zu punkten. Unsere Ausgangslage ist immer noch so, dass wir es in der eigenen Hand haben.“
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Daniel Schwaab: „Uns ist es zunächst gelungen, kaum Chancen des Gegners zuzulassen. Das war gut. Die Bayern haben sich mit unserer Spielweise schwergetan und hatten beim ersten Tor Glück. Wir haben auch nach dieser Niederlage noch die Chance den Klassenverbleib aus eigener Kraft zu schaffen. Diese müssen wir in den nächsten Partien nutzen.“
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Georg Niedermeier: „Wir haben uns voll reingehauen und sind gut aufgetreten. Wir wollten die Ausfälle nicht als Ausrede zählen lassen. Wenn der Gegner in der zweiten Hälfte den Ball ins Aus schlägt, um auf Zeit zu spielen, spricht das sicherlich nicht gegen uns. Mit Blick auf die Partie in Augsburg müssen wir das Positive aus dem heutigen Spiel mitnehmen und unsere Chance nutzen. Darauf liegt auch unser Fokus.“
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Bayern-Spieler Franck Ribery: „Am Anfang war es nicht einfach für uns. Wir hatten nicht viel Raum. Das erste Tor war deshalb sehr wichtig für uns. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann sehr gut gemacht. Der Sieg ist gut für den Kopf vor dem Spiel am Mittwoch in Lissabon.“
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Bayern-Spieler David Alaba: „Vor dem 1:0 hat es Stuttgart sehr gut gemacht. Sie sind sehr eng und kompakt gestanden. Deswegen war nicht einfach für uns. Am Mittwoch in Lissabon erwarte ich jetzt ein sehr intensives Spiel. Da müssen wir alles geben.“