VfB Stuttgart gegen Bayer 04 Leverkusen Warum der VfB mehr von Tanguy Coulibalys Galligkeit braucht
Stuttgarts Angreifer Tanguy Coulibaly zeigt ansteigende Form und war maßgeblich daran beteiligt, dass der VfB Stuttgart gegen Bayer 04 Leverkusen noch einmal aufkam.
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Tanguy Coulibaly ist auf dem Weg zu alter Stärke und daher unser Spieler des Spiels.
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Florian Müller (Note 3,5): Was für ein undankbarer Nachmittag für einen ambitionierten Torhüter - erst in der 55. Minute kam der erste haltbare Ball auf seinen Kasten, da stand es schon 0:2. Und auch beim dritten Treffer war Müller machtlos. Ein Spiel zum Vergessen.
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Konstantinos Mavraponas (3,5): Überzeugte wie immer mit seiner körperlichen Präsenz und seinem Einsatz, bereitete mit seinem platzierten Kopfball den Treffer zum 1:2 vor. Leistete sich neben dem Ballverlust vor dem 1:3 allerdings auch einige bemerkenswerte Querschläger. Dennoch ein unverzichtbarer Bestandteil der VfB-Abwehr.
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Hiroki Ito (Note 3,5): Mittelpunkt der Dreierkette, die in der ersten halben Stunde im Leverkusener Angriffswirbel bedenklich wackelte. Spielte einige riskante Pässe nach vorne, die aber meist trotzdem bei seinen Mitspielern landeten. Wird am diesmal gesperrten Waldemar Anton nicht vorbeikommen.
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Marc Kempf (Note 4): Vor dem 0:2 ließ sich der Abwehrmann auf der linken VfB-Seite austanzen, ansonsten wie gewohnt ohne gröbere Patzer. Allerdings im Spiel nach vorne diesmal ziemlich wirkungslos. Insgesamt einer der eher schwächeren Partien von Kempf.
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Atakan Karazor (Note 4): Wirkte anfangs als Teil der Doppel-Sechs ziemlich überfordert, sowohl in der Verteidigung wie im Spielaufbau. Brachte dann nach 30 Minuten in Überzahl, als er mehr Platz hatte, seine Qualitäten als Passgeber ein. In der zweiten Hälfte war Karazaor dann bis zu seiner Auswechslung kaum noch zu sehen.
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Wataru Endo (Note 4,5): Wer sich an die vielen Spiele erinnert, denen der VfB-Kapitän seinen Stempel aufdrückte, muss festhalten: Diesmal blieb der Japaner weitgehend wirkungslos. Wehrte sich zwar in der Anfangsphase (oft vergeblich) gegen die überfallartigen Angriffe der Leverkusener, leistete sich aber den Ballverlust vor dem 0:1. Und fiel in der zweiten Hälfte kaum noch auf. Zumindest für seine Verhältnisse.
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Roberto Massimo (Note 4,5): Der 20-Jährige ist auf der rechten Seite zum Stammspieler geworden und ließ es auch gegen Leverkusen nicht an Einsatzfreude vermissen. Der Ertrag aber war sehr bescheiden. Hatte wenig gelungene Aktionen, traf öfter die falschen Entscheidungen.
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Orel Mangala (Note 3): Stand erstmals wieder in der Startelf und fand (wie alle anderen) zunächst überhaupt nichts ins Spiel. Erzielte dann den Anschlusstreffer und war anschließend deutlich präsenter. Der Belgier hat noch sehr viel Luft nach oben, sein immenser Wert für die Mannschaft aber wurde sichtbar.
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Borna Sosa (Note 4): Ging in der ersten halben Stunde mit unter und steigerte sich anschließend. Schaltete sich permanent ins Angriffsspiel ein, war immer anspielbar und oft am Ball – seine Hereingaben aber fanden diesmal nur selten Abnehmer.
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Tanguy Coulibaly (Note 4): Das grobe Foulspiel an ihm, das zur Roten Karte für Robert Andrich führte, brachte den VfB erst in Spiel. Der junge Franzose war auch ansonsten ein Aktivposten und ging keinem Zweikampf aus dem Weg – Torgefahr allerdings ging auch von ihm nicht aus.
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Omar Marmoush (Note 4): Spulte wie beim Debüt ein Frankfurt ein gewaltiges Pensum ab, war Unruheherd und Einpeitscher der Fans zugleich. Zu gefährlichen Toraktionen kam die Leihgabe des VfL Wolfsburg trotz aller Bemühungen kaum.
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Hamadi Al Ghaddioui (Note 4,5): Sollte nach seiner Einwechslung für mehr Präsenz im Leverkusener Strafraum sorgen – führte sich aber gleich mit einem Fehlpass ein und blieb auch danach glücklos.
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Pascal Stenzel (Note 3,5): Kam in Hälfte zwei, um das Spiel zu beleben. Das ist ihm nicht mehr gelungen.
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Mateo Klimowicz (Note 3): Saß nach zuletzt schwachen Leistungen nur auf der Bank – und zeigte gegen Leverkusen nach seiner Einwechslung zumindest in Ansätzen sein großes Potenzial.
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Philipp Klement (Note 4): Für die Schlussphase eingewechselt, um dem lahmenden Spiel nochmals Impulse zu geben. Fiel nicht weiter auf.
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Ömer Beyaz kam in der Schlussphase und damit zu spät für eine Bewertung in die Partie.