VfB Stuttgart gegen RB Leipzig Ozan Kabak verdient sich die Bestnote
Der VfB Stuttgart hat beim 1:3 gegen RB Leipzig lange gut mitgehalten. Das lag auch an Ozan Kabak, der aber in Halbzeit zwei wie die Kollegen abbaute. Hier die Einzelkritik der VfB-Profis.
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Der VfB Stuttgart hat gegen RB Leipzig 1:3 verloren. Unsere Redaktion hat die Leistungen der VfB-Akteure wie folgt bewertet.
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Ron-Robert Zieler (Note 4): Beim ersten Gegentor durch Yussuf Poulsen (6.) war der Schlussmann ebenso machtlos wie beim 1:2 von Marcel Sabitzer, der einen Freistoß ins linke obere Toreck schlenzte (68.). Beim 1:3 kam Poulsen allein auf ihn zu (74.) Ansonsten gab es für Zieler nichts zu halten. Der Keeper kann damit über sein Tagwerk nicht glücklich sein.
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Ozan Kabak (Note 2): Gerade für einen 18-jährigen Neuzugang spielte der Türke beeindruckend abgezockt. Kabak besitzt ein gutes Stellungsspiel, ist robust und schnell auf den ersten Metern. Hatte kurz vor der Pause eine sehr gute Kopfballchance, baute aber im zweiten Durchgang wie seine Kollegen ab.
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Benjamin Pavard (Note 4): Der Weltmeister fühlte sich als Chef der Abwehr im Zentrum eindeutig wohler als zuletzt als rechter Verteidiger. Pavard spielte lange umsichtig und zweikampfstark. Der ein oder andere Schlendrian war aber wieder mit dabei. Verlor mit zunehmender Spielzeit häufiger die Übersicht.
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Marc Oliver Kempf (Note 4): Der Innenverteidiger trägt großen Anteil am 0:1-Rückstand des VfB, als er dicht vor dem eigenen Tor den Ball durch die Beine ließ und der dahinter lauernde Poulsen somit unbedrängt einschieben konnte. Kempf hatte danach Timo Werner gut im Griff, hinkt aber dennoch seinen Leistungen aus der Vorrunde hinterher.
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Andreas Beck (Note 4): Der Blondschopf trug eindeutig zur Stabilität in der Stuttgarter Deckung bei. Allerdings wurde die Leipziger 1:0-Führung über seine Seite eingeleitet. Beck machte zunächst hinten rechts dicht, hatte dem Leipziger Offensivdrang in Halbzeit zwei dann aber weniger entgegen zu setzen. Ein Flankengott wird aus dem Routinier zudem nicht mehr. Musste in der 80. Minute für Donis weichen.
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Emiliano Insua (Note 4): Der Argentinier war mit Einsatz uns Spielfreude bei der Sache. Hatte sehr viele ballkontakte. Auch sein Wille war erkennbar, mit Flankenläufen zum Offensivspiel beizutragen. Das klappte aber nicht. Und auch hinten zeigte sich Insua zwar stark verbessert, doch die ein oder andere Lücke mussten die Kollegen erneut zulaufen.
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Gonzalo Castro (Note 3): Der ehemalige Dortmunder kam für Kapitän Christian Gentner auf der Sechserposition in die Mannschaft. Er gab den Ballverteiler und machte sich insgesamt bis zu seiner Auswechslung in der 75. Minute ganz ordentlich – auf jeden Fall besser als in der Hinrunde.
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Santiago Ascacibar (Note 4): Der Argentinier erhielt trotz seines Formtiefs in den vergangenen Wochen erneut das Vertrauen. Er zeigte immerhin seine Stärken im Spiel gegen den Ball – allerdings wurden auch seine Schwächen mit Ball einmal mehr offenkundig.
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Alexander Esswein (Note 3): Der Winterzugang ackerte und rackerte, spulte ein großes Lauf- und Sprintpensum ab, wobei er jedoch auch unnötige Wege machte und ihm in der zweiten Hälfte die Kräfte ausgingen. Mit seinem Einsatzwillen und seiner Robustheit setzte er Akzente, er konnte allerdings nur bei seinem Schuss in der 80. Minute mal Torgefahr erzeugen.
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Steven Zuber (Note 4): Der Schweizer reihte sich defensiv als dritter Sechser ein und kam offensiv wie gewohnt über links, war viel unterwegs. Er schnappte sich beim Handelfmeter in der 16. Minute den Ball und verwandelte sicher zum 1:1 – sein erstes Tor für den VfB. Abgesehen davon aber eher blass.
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Mario Gomez (Note 4): Der Ex-Nationalspieler kehrte nach zwei Spielen als Bankdrücker und einer Gelb-Rot-Sperre anstelle des rotgesperrten Nicolas Gonzalez in die Startelf zurück. Offensiv war abgesehen von einem späten Abseitstor nicht viel von ihm zu sehen, er arbeitete aber nach hinten gut mit.
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Daniel Didavi (Note 4): Der Mittelfeldmann wurde in der 75. Minute kurz nach dem Gegentor zum 1:3 für Gonzalo Castro eingewechselt. Wurde viel von seinen Mitspielern gesucht, konnte dem Spiel aber nicht mehr seinen Stempel aufdrücken.
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Anastasios Donis: Kam in der 80. Minute für Andreas Beck in die Partie – zu spät für eine Wertung.
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Borna Sosa: Der Kroate ersetzte in der 86. Minute Emiliano Insua – zu spät für eine Wertung.