VfB Stuttgart im Abstiegskampf Angstattacken bei den Fans
Der VfB Stuttgart steigt nicht ab. Und falls doch? In den 70ern ergab sich daraus die schwere, schöne Wiedergeburt - mittels Kaiserschnitt. Unser Kolumnist Oskar Beck erinnert sich an die Zeit von Gerhard Mayer-Vorfelder.
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Gerhard Mayer-Vorfelder hat den Abstieg in den 70er Jahren nicht verhindern können – da half auch die Kampffrisur nichts. In unserer Bilderstrecke bewerten die Fans von heute die Krise.
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Marc Stritzelberger, 19 Jahre, Stuttgart: „Ich bin VfB-Fan, seit ich denken kann. Schuld an der schlechten Lage ist die Transferpolitik, uns fehlen einfach die Führungsspieler. Und wenn ich Trainer wäre, würde ich auch ganz anders aufstellen. Trotzdem glaube ich, dass wir den Klassenerhalt packen.“
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Andrea Haid-Plescia, 51 Jahre, Stuttgart: „Es fehlt ganz klar an Spitzenspielern, und am Teamgeist mangelt es auch. Vielleicht würden Maßnahmen zur Teamstärkung helfen. Ich denke aber, der VfB schafft es wieder, sich über die Rückrunde zu retten, bisher ist ihm das auch immer gelungen.“
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Rui Maia, 33 Jahre, Stuttgart: „Die Hauptschuld trägt das Management, das sollten die mal austauschen, nicht immer den Trainer. Was Bobic da macht, das könnte jeder C-Jugend-Spieler besser. Auch die Spieler sind schuld, die strengen sich doch bloß für ihre Prämien an – für sonst nichts.“
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Sandra Palmer, 24 Jahre, Stuttgart: „Ich glaube, der VfB fängt sich wieder, bisher hat er das auch immer. Grund für die Misere ist vor allem die schlechte Kommunikation mit dem Trainer. Außerdem hat der Verein viele gute Spieler verloren, das Team muss nun erst wieder zusammenwachsen.“
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Konstantin Koch, 51 Jahre, Calw: „Ich bin kein VfB-Fan mehr, die guten Zeiten sind zu lange her. Inzwischen wird für mittelmäßige Leute zu viel Geld ausgegeben. Da sollte man mal die Personalauswahl im Präsidium überdenken. Und Schneider ist viel zu zahm, den nimmt doch keiner ernst.“