VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga Was ist dran an Barics „Kommt Friehling, kommt VfB“?
Das Zitat des ehemaligen VfB-Trainers Otto Baric wurde vielfach überliefert. Inwiefern trifft die Aussage beim Blick auf die Statistik des VfB Stuttgart zu?
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Trainer Otto Baric (hinten, Mitte) redet seiner Mannschaft anno 1986 das Frühlingserwachen herbei. In unserer Bildergalerie blicken wir auf die kurze Zeit des streitbaren Coaches zurück.
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Willkommen im Neckarstadion! Nach erfolgreichen Stationen in Österreich verpflichtet der VfB Stuttgart zur Saison 1985/86 Otto Baric als neuen Cheftrainer. Er folgt auf Meistertrainer Helmut Benthaus.
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Baric zeigt seinen Spielern, wo es lang geht. Er gilt als harter Hund – jugoslawische Fußballschule eben.
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Auf der anderen Seite trägt Baric bei öffentlichen Auftritten regelmäßig zur Erheiterung bei. Die Worte sprudeln aus dem Kroaten nur so heraus. Seine Lieblingsvokabel lautet „maximal“, was ihm den Beinamen Otto Maximale einbringt.
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Baric vor der Taktiktafel. Andy, Jürgen und Nico haben hoffentlich aufgepasst.
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Als bei Mannschaftsbesprechungen noch fotografiert werden durfte: Baric erklärt den VfB-Profis, wie sie zu spielen haben.
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Als auf Pressekonferenzen noch geraucht werden durfte: Baric neben Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder nach einem Spiel in Uerdingen im Jahr 1985.
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Harter Hund, Gute-Laune-Onkel oder beides: Baric neben seinem österreichischen Trainerkollegen Max Merkel.
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Was soll ich machen? Baric versucht eine 1:4-Niederlage im Münchner Olympiastadion zu erklären. Die Saison 1985/86 verläuft nach damaligen Maßstäben nicht gut. Nach einer 1:2-Niederlage am 25. Spieltag in Köln wird Baric entlassen – auf Platz 6 stehend.
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„Kommt Friehling, kommt VfB“ – diese Prophezeiung von Baric (im Bild neben Karl Allgöwer) sollte erst später eintreten.
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Nach Barics Entlassung übernimmt Co-Trainer Willi Entenmann (li.) das Kommando. Er führt den VfB am Ende auf Platz 5 und ins Pokalfinale. Baric trainiert in der Folge noch zahlreiche Clubs in Österreich und in Kroatien, außerdem die Auswahlteams der beiden Länder. 2020 stirbt er im Alter von 87 Jahren in Zagreb.