VfB Stuttgart und die Champions League Als der VfB noch um das Viertelfinale spielte
Heute geht es für einige Topclubs um den Einzug ins Viertelfinale der Champions League. Auch der VfB Stuttgart hatte in seiner Vereinsgeschichte schon diese Möglichkeit. Ein Blick zurück in die guten, alten Zeiten.
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Ein Bild aus erfolgreichen Zeiten: VfB-Stürmer Cacau (links) trifft im Champions League-Achtelfinale 2010 gegen den FC Barcelona zum 1:0 – und lässt die Stuttgarter an der Sensation schnuppern.
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Der VfB um den damaligen Spielmacher Aleksander Hleb (links) übersteht die Gruppenphase der Champions-League-Saison 2003/04 mit den Gruppengegnern Panathinaikos Athen, Glasgow Rangers – und dem scheinbar übermächtigen Manchester United. Trotzdem schafft das Team von Trainer Felix Magath den Sprung ins Achtelfinale, wo der nächste große Brocken wartet: der FC Chelsea.
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Unter anderem der unvergessliche 2:1-Sieg der Stuttgarter im Gruppenspiel gegen Manchester United sorgt dafür, dass der Club aus Cannstatt zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte ins Achtelfinale der Champions-League zieht. Es war die Geburtsstunde der jungen Wilden mit Timo Hildebrand, Andreas Hinkel und Philipp Lahm (rechts). Doch im Achtelfinal-Hinspiel am 25. Februar 2004 unterliegen die Weiß-Roten im heimischen Gottlieb-Daimler-Stadion dem FC Chelsea knapp mit 0:1.
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Für das Achtelfinal-Rückspiel am 9. März 2004 hat der VfB mit Torhüter Timo Hildebrand (rechts) noch alle Chancen auf ein Weiterkommen – doch es fehlt das Tor, am Ende trennen sich die beiden Teams 0:0.
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Die Stuttgarter um Torjäger Kevin Kuranyi (hier gegen Frank Lampard) scheitern mit dem 0:0 im Rückspiel nur ganz knapp und verpassen damit den Einzug ins Champions-League-Viertelfinale.
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FC Sevilla, Unirea Urziceni und Glasgow Rangers heißen die Gruppengegner des VfB in der Champions-League-Saison 2009/10. Im letzten Gruppenspiel gewinnen die Weiß-Roten gegen Urziceni mit 3:1 und erreichen als Zweiter hinter Sevilla das Achtelfinale. Da wartet am 23. Februar 2010 der große FC Barcelona, der sich inzwischen auch noch mit Zlatan Ibrahimovic verstärkt hat. Trainer ist Pep Guardiola – beim VfB gibt Christian Gross die Kommandos.
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Durch ein Kopfballtor von VfB-Stürmer Cacau gehen die Weiß-Roten als krasser Außenseiter in der heimischen Mercedes-Benz-Arena sensationell in Führung (25.). Der VfB schnuppert an der Sensation und lässt nicht locker.
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Aber die Klasse von Zlatan Ibrahimovic reicht für Barcelonas Ausgleichstreffer (52.). Das 1:1 können auch die beiden VfB-Verteidiger Cristian Molinaro (links) und Serdar Tasci (rechts) nicht verhindern. Nach einer brillianten Vorstellung in der ersten Hälfte muss sich die Mannschaft von Christian Gross am Ende mit dem Remis begnügen.
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Im Achtelfinal-Rückspiel, am 17. März 2010, kommt der VfB im Camp Nou aber mächtig unter die Räder – und scheidet am Ende gegen das Starensemble des FC Barcelona mit 0:4 sang-und klanglos aus.
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Ein gewisser Lionel Messi ist schon damals nicht zu stoppen: Mit seinem Doppelpack (13., 60.) macht er alle Stuttgarter Hoffnungen auf die Sensation zunichte. Die weiteren Tore erzielen Pedro (22.) und Bojan (89.). Das war vor neun Jahren. Heute ist der VfB weit von einem möglichen Champions-League-Viertelfinale entfernt, und muss auf Tabellenrang 16 aktuell um den Bundesliga-Klassenverbleib bangen.