VfB Stuttgart Was nun, Herr Veh?
Der VfB Stuttgart steckt in der Krise, ist Tabellenletzter. Trainer Armin Veh soll die Mannschaft aus dem Tabellenkeller führen. Im Interview erklärt er, wie er die Abwehr stabilisieren will – und spricht über mögliche Neuzugänge.
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VfB-Trainer Armin Veh soll seine Mannschaft aus dem Tabellenkeller holen. In unserer Bildergalerie blicken wir auf seine Karriere zurück.
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Seit dem 1. Juli ist Armin Veh Chefcoach beim VfB Stuttgart, er folgt auf Huub Stevens. Bereits von 2006 bis 2008 saß Veh auf der Trainerbank des Stuttgarter Bundesligisten.
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Der neue Kontrakt geht über zwei Jahre. Dass sich beim VfB seit seiner letzten Amtszeit als Trainer einiges verändert hat, stellt Veh schnell fest: Nach seinem 100. Bundesligaspiel als VfB-Coach, das die Stuttgarter gegen Hoffenheim am 4. Spieltag der Saison 2014/15 mit 0:2 verlieren, gesteht er: „Ich hatte es mir einfacher vorgestellt.“
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Dabei dürfte sich der gebürtige Augsburger gerne an seine Zeit beim VfB zurück erinnern. Immerhin feierte er mit Stuttgart 2007 die Meisterschaft.
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Seine erste Amtszeit beim VfB dauerte insgesamt zweieinhalb Jahre. 2007 gewann er nicht nur die deutsche Meisterschaft mit dem VfB, ...
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... sondern zog auch ins DFB-Pokalendspiel gegen den 1. FC Nürnberg ein. Die grandiose Saison des VfB bescherte Veh damals die Auszeichnung „Trainer des Jahres“.
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Zuletzt war der 53-Jährige Cheftrainer in Frankfurt. Mit der Eintracht, die er seit Sommer 2011 betreute, schaffte er prompt den Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga. Gleich in der ersten Saison im Oberhaus gelang Frankfurt ein überraschender sechster Platz im Abschlussklassement – der Einzug in die Europa League war perfekt.
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Veh verbrachte insgesamt vier Spielzeiten bei der Eintracht, bevor er Anfang März 2014 ankündigte, seinen Vertrag nach der Saison 2013/14 nicht mehr zu verlängern. Wo sein Weg hinführen sollte, war ihm klar. „Ich habe zuletzt ja immer wieder betont, dass mich nach der tollen Zeit in Frankfurt überhaupt derzeit nur eine Aufgabe reizt. Das war von Anfang an der VfB Stuttgart, zu dem ich seit damals eine besondere Beziehung habe“, sagt Veh zu seiner erneuten Anstellung beim VfB.
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Veh ist in der Bundesliga schon weit herum gekommen. Beim Hamburger SV (2010/2011) zog er nach einem Jahr die Ausstiegsklausel, die sein Vertrag enthielt. Grund hierfür war der chaotische Saisonverlauf und die ständigen Streitereien im Vorstand. Veh sah keine Perspektive: „Mit der Entwicklung im Verein kann man aus meiner Sicht nicht arbeiten. Es geht hier teilweise nicht mehr um Fußball.“
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Auch in Wolfsburg hielt es Veh nicht lange (Juli 2009 bis Januar 2010). Sein letztes Spiel auf der Trainerbank des VfB Stuttgart am 23. November 2008 war ausgerechnet gegen Wolfsburg – gegen den Verein, den er anschließend trainierte.
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Zwar stand Veh mit Stuttgart und Wolfsburg schon auf der ganz großen Bühne des europäischen Fußballs, doch wie jeder Fußballlehrer fing auch der Augsburger klein an ...
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Seine erste Trainerstation war der FC Augsburg (1990 – 1995), mit dem er 1994 aus der Bayernliga in die Regionalliga aufstieg.
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Anschließend wechselte Veh nach Fürth. Auch die Spielvereinigung führte der Augsburger zum Aufstieg (1997) in die zweite Liga. Mit seinem nächsten Verein, dem SSV Reutlingen, gelang ihm 2000 ebenfalls der Aufstieg in die zweite Liga.
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Bei seinem ersten Job in der Bundesliga gehörte Abstiegskampf zum Tagesgeschäft. Nach vier Niederlagen in Folge zum Saisonbeginn trat Veh am 6. Oktober 2003 bei Hansa Rostock zurück und kehrte zum FC Augsburg zurück ...
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Nach seinem Engagement in Augsburg und der Entlassung Ende September 2004 ist Veh über ein Jahr arbeitslos, ehe er im Februar 2006 die Nachfolge von Giovanni Trapattoni in Stuttgart antritt.