Volleyball – Allianz MTV Stuttgart So sehen Siegerinnen aus
Die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart haben erstmals in der Geschichte des Vereins den DM-Titel gewonnen. Wir stellen das Team vor, das diese Meisterleistung vollbracht hat.
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Endlich Meister! Das Erfolgs-Team von Allianz MTV Stuttgart feiert den ersten DM-Titel der Vereinsgeschichte.
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Deborah van Daelen (30): Die Niederländerin ist die ideale Kapitänin, weil ihr der Teamgeist über alles geht – unabhängig davon, wie lange die Diagonalangreiferin selbst auf dem Feld steht. Nach dem Titel jubelte sie: „Wir haben einfach eine geile Mannschaft!“
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Krystal Rivers (24): Die US-Amerikanerin kam vor der Saison aus Frankreich, hat bei Allianz MTV Stuttgart voll eingeschlagen. Die Diagonalangreiferin erhielt nach dem fünften Finale, das sie mit einer unglaublichen Leistung im Tie-Break fast im Alleingang entschieden hatte, die Auszeichnung als beste Spielerin der Bundesliga-Saison. Und das völlig zurecht.
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Molly McCage (25): Die Mittelblockerin aus den USA ist am Netz eine Macht – erst recht, wenn sie wie in der Finalserie gegen den SSC Schwerin von ihren Gegnerinnen angestachelt wird. Den Tie-Break im dritten Duell hat der MTV vor allem dank ihr gewonnen – nach dem Titel jubelte sie mit ungewöhnlicher Frisur.
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Paige Tapp (23): Die frühere Hochspringerin (auf unserem Bild links beim gemeinsamen Jubel mit Sarah Wilhite) erlebt nun auch im Volleyball einen Höhenflug. Die US-Amerikanerin spielt als zweite Stammkraft im Mittelblock eine super Saison – und punktete auch in der Finalserie gegen den SSC Schwerin gewohnt zuverlässig.
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Micheli Tomazela Pissinato (35): Die Nummer drei im Mittelblock spielte diese Saison zwar eher wenig, die Brasilianerin hat dem Team aber trotzdem oft geholfen – durch ihre enorme Erfahrung und ihre starke Persönlichkeit. Das fünfte Finale gegen den SSC Schwerin war ihr letztes Spiel im MTV-Trikot: Pissinato beendet ihre Karriere.
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Madison Bugg (24): Die Zuspielerin aus den USA (auf unserem Bild rechts beim gemeinsamen Jubel mit Molly McCage), die vor der Saison vom Dresdner SC nach Stuttgart wechselte, verteilt nicht nur die Bälle punktgenau, sondern überzeugt auch durch ihre positive Ausstrahlung. Im fünften Spiel der Finalserie zeigte sie ihre bisher beste Leistung im MTV-Trikot.
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Pia Kästner (20): Der Zuspielerin gehört nicht nur die Zukunft, sie war beim MTV schon diese Saison die Nummer eins auf ihrer Position. Und sie hat nun auch das Titel-Duell gegen ihre Schweriner Nationalmannschaftskollegin Denise Hanke gewonnen.
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Sarah Wilhite (23): Die US-Nationalspielerin ist die schlagstärkste Außenangreiferin im Stuttgarter Team. Sie zeigte in der Finalserie bei allen drei Heimsiegen eine tolle Leistung, war somit wesentlich am Titelgewinn beteiligt. Jetzt wechselt sie nach Brasilien.
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Jana-Franziska Poll (31): Trainer Giannis Athanasopoulos lobt seine abwehrstarke Außenangreiferin (auf unserem Bild links neben Sarah Wilhite) bei jeder Gelegenheit: „Sie macht auf dem Feld die Drecksarbeit.“ Dazu kommt, dass sie die konstanteste Stuttgarterin und eine absolut verlässliche Größe ist: Keine stand in dieser Saison länger auf dem Feld als sie.
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Renata Sandor (28): Die Ungarin kämpfte sich nach einer schweren Knieverletzung zurück. Sie gibt nie auf, motiviert dadurch auch das Team. Und beendet nun, nach fünf Jahren in Stuttgart, ihre Karriere.
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Julia Schaefer (22): Die Außenangreiferin hätte in dieser Saison gerne mehr gespielt, ließ sich aber nie hängen: Wann immer sie gebraucht wurde, war sie voll da. Auch in der Finalserie. Im vierten Spiel in Schwerin brach sie sich das Wadenbein, doch schon am Tag nach der Operation stand sie ihrem Team im entscheidenden fünften Spiel in der Halle wieder zur Seite – auch das war eine Meisterleistung.
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Roosa Koskelo (27): Die Finnin ist dank spektakulärer Aktionen die Seele des Stuttgarter Abwehrspiels – zugleich lebt die Libera ihre Lust am Volleyball in jeder Partie voll aus. Und nach dem Titelgewinn zeigte sie, dass sie auch ein echtes Feierbiest ist.
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Annie Cesar (22): Die zweite Libera (auf unserem Bild rechts neben Pia Kästner) ist ein echter Publikumsliebling. Sie hat enormes Potenzial, das sie bei jeder Gelegenheit zeigt, die Trainer Giannis Athanasopoulos ihr bietet. Im fünften Finale überzeugte sie auch durch ihre starken Aufschläge.
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Giannis Athanasopoulos (40): Der Cheftrainer ist zugleich der Vater des Erfolgs. Der Grieche ist ein akribischer Arbeiter und gewiefter Taktiker, geht bei den Spielen emotional voll mit. Und ist doch keiner, der die menschliche Seite vernachlässigt. Die Meisterschaft ist sein erster großer Titel als verantwortlicher Coach – den er noch in der Halle mit einem Sirtaki feierte.
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Tamari Miyashiro (31): Die Co-Trainerin wird von den Profis auch deshalb voll akzeptiert, weil sie früher als Libera eine herausragende Abwehr- und Annahmespielerin. Weil sie zugleich Co-Trainerin des US-Nationalteams ist, kann Allianz MTV Stuttgart bei der Suche nach Verstärkungen auch auf ihre Kontakte bauen.